Insgesamt ein gutes Buch
"Wie schön wir waren" von Imbolo Mbue ist eine sehr zu Herzen gehende Geschichte, die in einem afrikanischen Dorf spielt und beim Lesen einfach unglaublich Spuren bei dem Leser hinterlässt. Zumindest erging es mir so.
Ich schwankte beim lesen ein bisschen zwischen der Nüchternheit, mit der hier erzählt wird und dem Schmerz, der dennoch absolut bei mir ankam.
>>Die Bewohner von Kosawa leben in Angst, denn ein amerikanischer Ölkonzern droht das kleine afrikanische Dorf auszulöschen. Öllecks haben das Ackerland unfruchtbar gemacht; Kinder sterben, weil das Trinkwasser vergiftet ist. Den Menschen aus Kosawa werden Versprechungen über Aufräumarbeiten und finanzielle Reparationen gemacht, die nie eingehalten werden, aber die korrupte Regierung bedient nur ihre eigenen Interessen. Die Dorfbewohner beschließen, sich zu wehren. Ihr Kampf soll Jahrzehnte andauern. Erzählt aus der Perspektive einer Generation von Kindern, allen voran Thula, die zu einer Revolutionärin heranwächst.<<
Ich schwankte beim lesen ein bisschen zwischen der Nüchternheit, mit der hier erzählt wird und dem Schmerz, der dennoch absolut bei mir ankam.
>>Die Bewohner von Kosawa leben in Angst, denn ein amerikanischer Ölkonzern droht das kleine afrikanische Dorf auszulöschen. Öllecks haben das Ackerland unfruchtbar gemacht; Kinder sterben, weil das Trinkwasser vergiftet ist. Den Menschen aus Kosawa werden Versprechungen über Aufräumarbeiten und finanzielle Reparationen gemacht, die nie eingehalten werden, aber die korrupte Regierung bedient nur ihre eigenen Interessen. Die Dorfbewohner beschließen, sich zu wehren. Ihr Kampf soll Jahrzehnte andauern. Erzählt aus der Perspektive einer Generation von Kindern, allen voran Thula, die zu einer Revolutionärin heranwächst.<<