Widerstand in Kosawa

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ayda Avatar

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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich immer auf der Suche der Bücher von Autor*innen of Color bin, um Leben und Perspektiven aus anderen Ländern und Kulturen zu erfahren. In diesem Buch sind wir in dem fiktiven afrikanschen Dorf Kosawa. Wir haben hier eine korrupte Regierung ein amerikanischen Ölkonzern namens Pexton, der es auf das Dorf abgesehen hat. Die Folgen sind schlimm, Krankheiten, Menschen die sterben und die gesamte Infrastruktur ist davon betroffen. Eines Tages beginnen sich die Menschen aufzulehnen und der Wiederstand in Kosawa beginnt, ganz vorne die Kinder...
Das Cover ist vor allem durch seine Farben passend zum Inhalt wie ich finde.

Das Buch ist keine leichte Kost, denn auch wenn es fiktiv ist, schildert es doch die Problem und Notlagen in Teilen des afrikanischen Kontinent, die durch die westlichen reichen Staaten u.a. verursacht werden. Wir erfahren verschieden Blickwinkle und lernen unterschiedliche Menschen kennen. Es geht um gesellschaftliche und kulturelle Themen. Manchmal zieht die Autorin einige Szenen in die Länge und schweift auch aber trotzdem fand ich das Buch wirklich sehr gut und wichtig, da es sehr nah an der Realität geschrieben ist. Ich werde die Autorin im Auge behalten und bedanke mich ganz herzlich für das Buch.