Berührende Geschichte in toller Umgebung
„Wie Träume im Sommerwind“ ist eine richtig schöne Geschichte über die Liebe zwischen zwei Schwestern, die Liebe zu Rosen und der Natur sowie – natürlich, die Liebe selbst. Ich konnte beim Lesen die Zeit verges-sen und abtauchen in die wunderschönen Gärten von Sissinghurst Castle – an manchen Stellen hätte ich mir in der Geschichte noch ein paar mehr Erläuterungen gewünscht, insgesamt aber hat mir dieses Buch wirklich sehr gut gefallen.
Clara und Emilia sind zwei Schwestern wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten – Clara, ruhig und besonnen, die alles für den Rosengarten ihrer Familie tut und am liebsten nie ihre Heimatinsel Usedom verlassen würde, und Emilia – der Wirbelwind und die Rebellin der Familie, die ihr Traum, der Beruf der Parfümeurin, nach Paris verschlägt. Als Clara nach einem schweren Unfall im Koma liegt kehrt Emilia heim zu ihrer Familie und sieht sich nicht nur Claras Wunsch gegenüber, sich um ihre Kinder zu kümmern, sondern vor allem auch den Schwierigkeiten ihrer Eltern und des Rosenhofs. Als Emilias Nichte Lizzy dann noch die Idee hat, dass eine unbekannte Rose, von der nur ein Foto auf Claras Schreibtisch existiert, ihrer Mutter dabei helfen könnte, wieder gesund zu werden, beginnt für Emilia und Lizzy eine Reise nach England in die wunderschönen Gärten von Sissinghurst Castle mit ihren unzähligen Rosen, und auch in die Vergangenheit von Clara.
Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen – einmal in der Gegenwart, in der sich Emilia um ihre Schwester kümmert und mit ihrer Nicht nach Kent reist, zum anderen in Claras Vergangenheit, als sie kurz nach ihrem Schulabschluss sechs Wochen in Kent verbringt und dort bei der Arbeit in den Gärten von Sissinghurst Castle mithilft. Die einzelnen Ebenen sind klar durch Kapitel und Überschrift voneinander abgegrenzt und man weiß als Leser genau, wo man sich befindet. Mir persönlich hat dies sehr gut gefallen, insbesondere zum Schluss hin, wo man teilweise ein und dieselben Erkenntnisse erst aus Claras Vergangenheit und dann aus der Gegenwart erfährt. Der Schreibstil ist ruhig und angenehm zu lesen und man hat nie das Gefühl, zwischen den Zeitebenen zu hetzen oder irgendwo „stecken zu bleiben“. Fairerweise muss ich aber auch dazu sagen, dass mir diese Art des Erzählens ohnehin sehr gut gefällt, da sie nochmal einen ganz anderen Blick auf eine Geschichte erlaubt.
Besonders gefallen haben mir insbesondere auch die Szenen in den Gärten von Sissinghurst Castle, da sich hier für Blumenliebhaber wirklich eine ganz tolle Szene bietet. Was die Handlung an sich angeht, hätte ich mir an mehreren Stellen noch weitere Erläuterungen gewünscht – was wird aus dem Rosenhof der Familie und wie verarbeiten Clara und Lizzy die neuen Erkenntnisse? Dies hätte mich als Leserin auf jeden Fall noch interessiert.
Ansonsten hat mich die Geschichte aber absolut überzeugt. Die Charaktere fand ich sehr glaubwürdig und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Insbesondere die Ähnlichkeit zwischen Lizzy und Emilia fand ich spannend zu beobachten.
Wie „Träume im Sommerwind“ ist eine rundum gelungene Geschichte zum Abschalten und Seele baumeln lassen.
Clara und Emilia sind zwei Schwestern wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten – Clara, ruhig und besonnen, die alles für den Rosengarten ihrer Familie tut und am liebsten nie ihre Heimatinsel Usedom verlassen würde, und Emilia – der Wirbelwind und die Rebellin der Familie, die ihr Traum, der Beruf der Parfümeurin, nach Paris verschlägt. Als Clara nach einem schweren Unfall im Koma liegt kehrt Emilia heim zu ihrer Familie und sieht sich nicht nur Claras Wunsch gegenüber, sich um ihre Kinder zu kümmern, sondern vor allem auch den Schwierigkeiten ihrer Eltern und des Rosenhofs. Als Emilias Nichte Lizzy dann noch die Idee hat, dass eine unbekannte Rose, von der nur ein Foto auf Claras Schreibtisch existiert, ihrer Mutter dabei helfen könnte, wieder gesund zu werden, beginnt für Emilia und Lizzy eine Reise nach England in die wunderschönen Gärten von Sissinghurst Castle mit ihren unzähligen Rosen, und auch in die Vergangenheit von Clara.
Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen – einmal in der Gegenwart, in der sich Emilia um ihre Schwester kümmert und mit ihrer Nicht nach Kent reist, zum anderen in Claras Vergangenheit, als sie kurz nach ihrem Schulabschluss sechs Wochen in Kent verbringt und dort bei der Arbeit in den Gärten von Sissinghurst Castle mithilft. Die einzelnen Ebenen sind klar durch Kapitel und Überschrift voneinander abgegrenzt und man weiß als Leser genau, wo man sich befindet. Mir persönlich hat dies sehr gut gefallen, insbesondere zum Schluss hin, wo man teilweise ein und dieselben Erkenntnisse erst aus Claras Vergangenheit und dann aus der Gegenwart erfährt. Der Schreibstil ist ruhig und angenehm zu lesen und man hat nie das Gefühl, zwischen den Zeitebenen zu hetzen oder irgendwo „stecken zu bleiben“. Fairerweise muss ich aber auch dazu sagen, dass mir diese Art des Erzählens ohnehin sehr gut gefällt, da sie nochmal einen ganz anderen Blick auf eine Geschichte erlaubt.
Besonders gefallen haben mir insbesondere auch die Szenen in den Gärten von Sissinghurst Castle, da sich hier für Blumenliebhaber wirklich eine ganz tolle Szene bietet. Was die Handlung an sich angeht, hätte ich mir an mehreren Stellen noch weitere Erläuterungen gewünscht – was wird aus dem Rosenhof der Familie und wie verarbeiten Clara und Lizzy die neuen Erkenntnisse? Dies hätte mich als Leserin auf jeden Fall noch interessiert.
Ansonsten hat mich die Geschichte aber absolut überzeugt. Die Charaktere fand ich sehr glaubwürdig und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Insbesondere die Ähnlichkeit zwischen Lizzy und Emilia fand ich spannend zu beobachten.
Wie „Träume im Sommerwind“ ist eine rundum gelungene Geschichte zum Abschalten und Seele baumeln lassen.