Eine leichte Lektüre für Zwischendurch..

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gedankenlabor Avatar

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"Wie uns die Liebe fand" von Claire Stihle war sehr leicht geschrieben und lies sich dementsprechend locker und kurzweilig lesen. Die Geschichte hat mir insgesamt gut gefallen, war gespickt mit Witz und Familiensinn und absolut lesenswert für zwischendurch. Insgesamt muss ich aber sagen hatte ich mir doch etwas mehr erhofft und vermisste für mich persönlich die tiefere Bindung zu den Protagonisten und war gefühlsmäßig leider nicht so in to it wie ich gehofft hatte.
Richtig gelungen fand ich am Ende des Buches die kleine Rezeptsammlung, das ist wie ich finde ein wirklich schöner kleiner Zusatz, der dem Buch doch nochmal eine ganz charmante Note zum Schluss verleiht.

>>Bois-des-Val am Fuß des Sonnenbergs im Elsass: Madame Nanon, 92 Jahre alt und von allen liebevoll Madame Nan genannt, hat so manches erlebt in dem kleinen Dorf mit der guten Luft. Frankreich, Deutschland, Frankreich – schon immer ist ihre Region Spielball politischer Interessen und Machtansprüche gewesen. Dann kehrt endlich Ruhe ein - bis Madame Nans älteste Tochter Marie plötzlich mit einer Erfindung daherkommt, die der Familie nicht nur Ansehen und Geld , sondern den Dorfbewohnern auch jede Menge Liebestaumel beschert. Das Glück scheint perfekt zu sein, gäbe es da nicht die Geschichte mit ihrem Nachbarn Monsieur Boberschram, in den sich Madame Nan verliebt, ohne zu wissen, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit haben, die alles andere als verbindet.<<