Romantik trifft Aberglaube

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tänja_radi Avatar

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In diesem Roman wirft die 92jährige Französin Madame Nan einen Rückblick auf aufregende Zeiten ihres Lebens.

Mich konnte das Buch äußerlich sehr überzeugen. Das Cover des Taschenbuchs ist haptisch aufwendig gestaltet und eine Freude für die Hand.

Der Start in die Geschichte gelang mir gut. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und ich liebe Madame Nans Humor. Sie, ihre Töchter und der Familienfreund Malou sind allesamt sehr sympathisch und zu gerne würde ich zu dieser Familie dazu gehören.

Womit ich nicht gerechnet hatte, der Roman befasst sich schwerpunktmäßig neben der Liebe mit Voodoo. Auch Aberglaube spielt eine große Rolle. Damit entwickelte es sich nicht so, wie ich erwartet hatte. Die Erzählung konnte mich nicht so richtig fesseln. Es ist ein schönes Buch für zwischendurch, aber keines, dass mich begeistert hat und mir in Erinnerung bleiben wird.

Ein kleines Highlight sind vielleicht noch einmal die anghängten Rezepte zu Gerichten aus dem Buch. Für mich waren diese allerdings zu Fleisch und Hefe lastig.