Homo praesens versus Nachhaltigkeit
Der Autor lädt zu einer Erkenntnisreise ein, in der er schauen möchte, wieso Menschen kurzfristig denken und handeln, trotz offensichtlicher negativer Langfristfolgen und wie es gelingen kann, sich zukunftsintelligent und zukunftskompetent zu zu verhalten.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Nach jedem Teil findet man eine Zusammenfassung und wichtige Thesen sind im laufenden Text markiert.
Im ersten Teil beschreibt Micic den Menschen als Hedonisten, der kurzfristig denkt und handelt, aber dabei langfristig Schäden in Kauf nimmt. Er führt hier verschiedene Beispiele an, wie z.B. das deutsche Rentensystem, die Situation des Aralsees, aber auch Entscheidungen auf der ganz persönlichen, individuellen Ebene.
Im zweiten Teil erklärt Micic, warum der Mensch als „homo praesens“ genau so handelt. Er zeigt z.B. auf, wie der Belohnungssystem im Gehirn funktioniert.
Im dritten Teil zeigt der Autor Wege, Denk- und Verhaltensweisen auf, die ein zukunfstorientiertes und vernünftiges Denken und Verhalten möglich machen.
Der Autor hat im Rahmen seines Buches stets sowohl die individuelle Ebene, als auch die Ebene der Unternehmen/ Organisationen sowie die staatliche Ebene im Blick. Besonders interessant: er zieht sehr viele Studien und Erkenntnisse aus den Bereichen der Psychologie, Neurobiologie, Soziologie, Systemtheorie, Politik und Wirtschaft heran. Insbesondere als spannend empfand ich die Erläuterungen zum „homo praesens“. Hier wurde mir ein mögliches Modell gegeben, womit menschliches Verhalten erklärbar und nachvollziehbar wird. Ebenfalls der dritte Teil zeigt interessante Ideen, wobei für mich hier einiges nicht neu war.
Die Gedanken des Autors sind gut nachvollziehbar und seine Argumentation schlüssig. Seine Beobachtungen, Thesen und Schlussfolgerungen überzeugen mich oft.
Das Buch liest sich anspruchsvoll, aber auch kurzweilig, wenngleich auch manchmal etwas redundant.
Für mich bot das Buch einen klaren Erkenntnisgewinn und ich kann es jedem empfehlen, der sich für die Thematik interessiert.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Nach jedem Teil findet man eine Zusammenfassung und wichtige Thesen sind im laufenden Text markiert.
Im ersten Teil beschreibt Micic den Menschen als Hedonisten, der kurzfristig denkt und handelt, aber dabei langfristig Schäden in Kauf nimmt. Er führt hier verschiedene Beispiele an, wie z.B. das deutsche Rentensystem, die Situation des Aralsees, aber auch Entscheidungen auf der ganz persönlichen, individuellen Ebene.
Im zweiten Teil erklärt Micic, warum der Mensch als „homo praesens“ genau so handelt. Er zeigt z.B. auf, wie der Belohnungssystem im Gehirn funktioniert.
Im dritten Teil zeigt der Autor Wege, Denk- und Verhaltensweisen auf, die ein zukunfstorientiertes und vernünftiges Denken und Verhalten möglich machen.
Der Autor hat im Rahmen seines Buches stets sowohl die individuelle Ebene, als auch die Ebene der Unternehmen/ Organisationen sowie die staatliche Ebene im Blick. Besonders interessant: er zieht sehr viele Studien und Erkenntnisse aus den Bereichen der Psychologie, Neurobiologie, Soziologie, Systemtheorie, Politik und Wirtschaft heran. Insbesondere als spannend empfand ich die Erläuterungen zum „homo praesens“. Hier wurde mir ein mögliches Modell gegeben, womit menschliches Verhalten erklärbar und nachvollziehbar wird. Ebenfalls der dritte Teil zeigt interessante Ideen, wobei für mich hier einiges nicht neu war.
Die Gedanken des Autors sind gut nachvollziehbar und seine Argumentation schlüssig. Seine Beobachtungen, Thesen und Schlussfolgerungen überzeugen mich oft.
Das Buch liest sich anspruchsvoll, aber auch kurzweilig, wenngleich auch manchmal etwas redundant.
Für mich bot das Buch einen klaren Erkenntnisgewinn und ich kann es jedem empfehlen, der sich für die Thematik interessiert.