Der Autor, Pero Micic, lädt uns ein über unsere Gesellschaft ein wenig nachzudenken. So bringt er unsere derzeitige Einstellung auf den Punkt: Alles muss sofort sein, wir haben keine Zeit. Keine Zeit an Folgen unseres Lebensstils zu denken. Keine Zeit, sich mit den Nachwehen für folgende Generationen zu befassen. Nachhaltigkeit ist ein Schlagwort unserer Zeit – diese auch zu leben, wird als unbequem empfunden.
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit unserem Kurzfrist-Denken, ohne an Auswirkungen auf Umwelt oder unsere Zukunft zu denken. Sei es die Ausbeutung des Aralsees oder auch das Schulden-Denken. Das zweite Kapitel versucht zu erklären, warum wir so kurzfristige Entscheidungen treffen, wie unser Gehirn tickt und dass vieles automatisiert wurde. Dass wir für alles was wir tun, eine Belohnung erwarten, ist ebenfalls antrainiert. Wie viele Idealisten hat diese Welt noch parat? Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit lösungsorientierten Ansätzen, hält Vorschläge parat, aus dieser Kurzfristfalle auszubrechen.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und absolut nicht trocken. Das Buch ist auch für jene leicht verständlich, die sich noch nicht mit der Materie befasst haben. Auch den Titel finde ich sehr gelungen, ich denke, dass man leicht danach im Buchladen greift – schon aufgrund des Titels.
Fazit: Ganz überzeugen konnte mich dieses Buch jedoch nicht. Vielleicht lese ich dafür zu viele Sachbücher. Der Autor bringt sehr viele Beispiele, die mir bereits bekannt waren. Schade, ich hätte mir mehr erwartet.
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit unserem Kurzfrist-Denken, ohne an Auswirkungen auf Umwelt oder unsere Zukunft zu denken. Sei es die Ausbeutung des Aralsees oder auch das Schulden-Denken. Das zweite Kapitel versucht zu erklären, warum wir so kurzfristige Entscheidungen treffen, wie unser Gehirn tickt und dass vieles automatisiert wurde. Dass wir für alles was wir tun, eine Belohnung erwarten, ist ebenfalls antrainiert. Wie viele Idealisten hat diese Welt noch parat? Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit lösungsorientierten Ansätzen, hält Vorschläge parat, aus dieser Kurzfristfalle auszubrechen.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und absolut nicht trocken. Das Buch ist auch für jene leicht verständlich, die sich noch nicht mit der Materie befasst haben. Auch den Titel finde ich sehr gelungen, ich denke, dass man leicht danach im Buchladen greift – schon aufgrund des Titels.
Fazit: Ganz überzeugen konnte mich dieses Buch jedoch nicht. Vielleicht lese ich dafür zu viele Sachbücher. Der Autor bringt sehr viele Beispiele, die mir bereits bekannt waren. Schade, ich hätte mir mehr erwartet.