Eine Brücke zwischen zwei Welten

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kathavoigt Avatar

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Gott sähe nur Arsch und Nacken, denkt sich Krishna und schlägt mal eben eine Brücke in der Moschee. Ist ja auch viel schöner Gott sein Herz anzubieten, statt des eigenen Hinterns. Außerdem ist man so der jahrhundertealten Fußgeruchsessenz nicht ganz so nahe.
Krishna Mustafa ist in der Türkei geboren und die ersten Jahre seiner Kindheit aufgewachsen. Zur Einschulung und für den Rest des jungen Lebens geht es nach Deutschland, wo ihm seine (Ex-) Freundin vorwirft, dass er mit 24 Jahren seine Identität noch nicht gefunden hätte.
Also tauscht Krishna mit seinem Cousin Emre, der eh gerade ein Auslandssemester machen wollte, kurzerhand die WG-Zimmer und sucht in den Straßen Istanbuls nach Kirchen, Starbucks und seinem Vater.
Herrlich komisch!