Wieso Heimat, ich wohne zur Miete
Ein ungewöhnlicher Trip in die Heimat, die nie eine war. Krishna Mustafa reist nach Istanbul, um die Kultur seiner Eltern, die ja auch seine ist, besser kennenzulernen. Die Sprache spricht er offenbar, doch das Land ist ihm fremd und so staunt er wie jeder durchschnittliche Tourist schon direkt nach der Ankunft.
Ein Autor, der nicht fiktiv eine Geschichte erfindet, sondern seine ganz eigenen Erfahrungen mit einbringen kann, hat sicher das Potenzial viele Leser zu überraschen und genau das erwarte ich mir von diesem Buch. Ein Blick auf eine Kultur, die einerseits so nah ist und doch so fremd, geprägt voller Missverständnisse und voller falscher Erwartungen von beiden Seiten. Insbesondere den offenen Blick auf Istanbul, auch kritisch, finde ich spannend.
Die Leseprobe verspricht diesbezüglich viel. Der Ton ist plaudernd locker und wenn dieser durchgehalten wird, dürfte bei all der ernsthaften Thematik doch ein gelungener Mix aus Information und Unterhaltung bei rauskommen.
Ein Autor, der nicht fiktiv eine Geschichte erfindet, sondern seine ganz eigenen Erfahrungen mit einbringen kann, hat sicher das Potenzial viele Leser zu überraschen und genau das erwarte ich mir von diesem Buch. Ein Blick auf eine Kultur, die einerseits so nah ist und doch so fremd, geprägt voller Missverständnisse und voller falscher Erwartungen von beiden Seiten. Insbesondere den offenen Blick auf Istanbul, auch kritisch, finde ich spannend.
Die Leseprobe verspricht diesbezüglich viel. Der Ton ist plaudernd locker und wenn dieser durchgehalten wird, dürfte bei all der ernsthaften Thematik doch ein gelungener Mix aus Information und Unterhaltung bei rauskommen.