Erst einmal bin ich positiv überrascht von der LP, denn nach den ersten LE schwante mir einiges. Aber ich fand die LP ausgesprochen kurzweilig und trotzdem nicht flach.
Krishna Mustafa ist Sohn einer Deutschen und eines Türken, deren Beziehung nicht sonderlich lange hielt. Der Vater zog zurück in die Türkei, der Sohn wuchs in Deutschland auf und wurde dort biologisch dynamisch großgezogen. Als seine Freundin sich von ihm trennt, weil er "seine Identität noch nicht gefunden" habe, begibt er sich auf die Reise in das Land seines Vaters, um sie dort zu suchen.
Der Schreibstil ist etwas kantig, da die Dialoge alle in indirekter Rede verfasst sind, was sie nicht immer einfach lesbar macht. Man weiß an manchen Stellen nicht so ohne weiteres, ob der Dialog weiter geführt wird oder der Erzähler (Krishna Mustafa) seine eigenen Gedanken zu Papier bringt. Hierauf musste ich mich einlassen, was auch nach einigen Seiten relativ problemlos gelang.
Mich würde wirklich interessieren, was er findet in den folgenden Monaten und mit welcher Identität er nach Deutschland zurück kehrt.
Krishna Mustafa ist Sohn einer Deutschen und eines Türken, deren Beziehung nicht sonderlich lange hielt. Der Vater zog zurück in die Türkei, der Sohn wuchs in Deutschland auf und wurde dort biologisch dynamisch großgezogen. Als seine Freundin sich von ihm trennt, weil er "seine Identität noch nicht gefunden" habe, begibt er sich auf die Reise in das Land seines Vaters, um sie dort zu suchen.
Der Schreibstil ist etwas kantig, da die Dialoge alle in indirekter Rede verfasst sind, was sie nicht immer einfach lesbar macht. Man weiß an manchen Stellen nicht so ohne weiteres, ob der Dialog weiter geführt wird oder der Erzähler (Krishna Mustafa) seine eigenen Gedanken zu Papier bringt. Hierauf musste ich mich einlassen, was auch nach einigen Seiten relativ problemlos gelang.
Mich würde wirklich interessieren, was er findet in den folgenden Monaten und mit welcher Identität er nach Deutschland zurück kehrt.