Ein Leben in Afrika

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sebg Avatar

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Weston Kogi kommt eigentlich nur nach Alacia, weil seine Tante dort beerdigt wird, doch leider trifft er auf dieser Beerdigung einen alten Bekannten aus seiner Schulzeit und verquatscht sich.
Ich finde das Buch vor allem deshalb interessant, weil es mal nicht in Europa oder Amerika spielt, sondern in Afrika und deshalb das Leben der Menschen in Afrika beschrieben wird. Der Autor beschreibt die Zustände, die zur Zeit von Kogis Abreise nach England herrschen, und die sind ehrlich gesagt ziemlich beängstigend. Das Land ist durch Bürgerkrieg gespalten und es gelten menschenunwürdige Bedingungen. Solche Dinge sind uns Europäern oft gar nicht bewusst und genau dieser andere Blickwinkel gefällt mir sehr an dem Buch.