Spannend und fremd

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biancaneve_66 Avatar

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Weston Kogi kehr nach 15 Jahren in seine Heimat Alcacia zurück, zum Begräbnis seiner Tante Blossom. Zum Begräbnis einer Frau, der er vielleicht sein Leben verdankt; die ihre letzten Ersparnisse opfert, damit ihr Neffe und ihre Nichte in Sicherheit in England leben können. Denn damals kamen viele junge Leute bei der blutigen Revolution ums Leben, bei Studentenunruhen, Straßenschlachten. In seinem Geburtsland scheint sich nicht viel verändert zu haben – Revolten gibt es zwar keine mehr, aber die Uniformierten sind nach wie vor korrupt. Der Schreibstil ist sehr einnehmend – einfach möchte man sagen, und doch ist er es nicht. Der Autor packt viel von den Gefühlen des Protagonisten in die Sätze – seine Erinnerungen und auch seine Ängste.