Die Abenteuer von Weston Kogi

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schokoflocke Avatar

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Nach 15 Jahren kommt Weston Kogi zurück nach Alcacia, Westafrika, um bei der Beerigung seiner Tante teilzunehmen. Dafür hat er nur 2 Tage geplant und will so schnell wie möglich zurück nach London, es kommt aber ganz anders, Weil er sich bei alten Bekannten bisschen aufspielen wollte, erzählt Weston, dass er in London als Polizist bei der Mordkommision arbeitet. Kurz danach wird er entführt und zu Ermittlungen gezwungen. Er soll den Tod von einem bekannten und beliebten Politiker klären, dabei gerät er gleich zwischen den befeindeten politischen Gruppirungen.
Ein fiktives Land in Afrika als Schauplatz dient hier um ein bisschen die allgemeine politische Sizuation auf dem Kontinent näherzubringen. Bürgerkrieg, Strassenkämpfe, Entführungen und Korruption...Ein sehr interessantes Aspekt der Geschichte, aber im Verbindung mit dem turbulenten und temporeichen Plot wirkte das Ganze auf mich überzogen, ausgedacht und nicht wirklich überzeugend. Auch die Figur von Weston fand ich nur so mittelmässig, nicht richtig sympathisch, aber auch nicht kantig genug, irgendwie naiv und ja...langweilig. Auf der Plusseite muss man aber den Schreibstil erwähnen, die Geschichte ist ist recht flüssig und flott geschrieben, so ist das Buch auch schnell gelesen. Für mich war das kurzweilige, teilweise spannende Unterhaltung, die aber bestimmt nicht lange im Gedächtnis bleiben wird.