Als Kind flieht Weston Kogi nach England. Einige Jahre später führt ihn die Beerdigung seiner Tante zurück in sein Heimatland. Weston möchte einfach schnell zurück. So denkt er nicht lang darüber nach seinem alten Bekannten von seiner vermeintlichen Polizeilaufbahn zu erzählen. Am nächsten Morgen wird ihm jedoch das Aussaß seines frechen Mundwerks bewusst. Zwischen Schüssen und Blut erfährt er von seinem ersten Fall.
Nach der Leseprobe, die recht scharfzüngig und humorvoll daher kommt erwartete ich zugeben einen Roman mit Spannung, politischen Verschwörungen und heiklen Situationen. Zum Teil ist dies auch eingetreten - die Erzählweise wechselt jedoch urplötzlich und man befindet sich mitten in einem kaltblütig und brutalen Actionthriller.
Das Buch ist entsprechend kontrovers konstruiert. Der Beginn steht keinesfalls stellvertretend für das Werk. Auf der einen Seite macht es die Situation für den Protagonisten greifbarer und war gegebenenfalls gewollt. Immerhin ist der Leser wohl ähnlich geschockt von der Szenerie des einschlagenden Bürgerkriegs.
Gleichwohl ist es ab diesem zweiten Viertel des Buches Geschmackssache ob man das vulgäre Vokabular der Figuren - was keine Frage zur Szenerie passt - tatsächlich mag.
Weston ist durchweg sympathisch und unglaublich abgebrüht. Eine Eigenschaft dessen Ursprung jedoch nicht klar wird. Etwas schade ist somit, dass man die Gefühle nicht immer greifen kann obwohl die Situationen teilweise schier beängstigend sind. Lediglich einige wenige Ereignisse werden genauer hinterfragt.
So kommt auch die Beschreibung der Umgebung dabei oft zu kurz. Man bekommt nur einen sehr groben Umriss von Afrika und der Szenerie des Bürgerkriegs. Detailreich visualisiert werden leider nur einige Figuren, die Landschaft bleibt meist farblos.
So wurde viel Spannung und sicher auch Emotionen über die Grausamkeiten in diesem Land verschenkt, da man nicht in der Situation ankommen möchte. Auch die Sprache gleicht diesen Mangel nur bedingt aus.
Abschließend ist es ein etwas anderer Thriller. In sich aber nicht stimmig genug um mich zu beeindrucken. Wer schlichte Action mag und ein bisschen Fantasie mitbringt könnte aber anderer Meinung sein.
Nach der Leseprobe, die recht scharfzüngig und humorvoll daher kommt erwartete ich zugeben einen Roman mit Spannung, politischen Verschwörungen und heiklen Situationen. Zum Teil ist dies auch eingetreten - die Erzählweise wechselt jedoch urplötzlich und man befindet sich mitten in einem kaltblütig und brutalen Actionthriller.
Das Buch ist entsprechend kontrovers konstruiert. Der Beginn steht keinesfalls stellvertretend für das Werk. Auf der einen Seite macht es die Situation für den Protagonisten greifbarer und war gegebenenfalls gewollt. Immerhin ist der Leser wohl ähnlich geschockt von der Szenerie des einschlagenden Bürgerkriegs.
Gleichwohl ist es ab diesem zweiten Viertel des Buches Geschmackssache ob man das vulgäre Vokabular der Figuren - was keine Frage zur Szenerie passt - tatsächlich mag.
Weston ist durchweg sympathisch und unglaublich abgebrüht. Eine Eigenschaft dessen Ursprung jedoch nicht klar wird. Etwas schade ist somit, dass man die Gefühle nicht immer greifen kann obwohl die Situationen teilweise schier beängstigend sind. Lediglich einige wenige Ereignisse werden genauer hinterfragt.
So kommt auch die Beschreibung der Umgebung dabei oft zu kurz. Man bekommt nur einen sehr groben Umriss von Afrika und der Szenerie des Bürgerkriegs. Detailreich visualisiert werden leider nur einige Figuren, die Landschaft bleibt meist farblos.
So wurde viel Spannung und sicher auch Emotionen über die Grausamkeiten in diesem Land verschenkt, da man nicht in der Situation ankommen möchte. Auch die Sprache gleicht diesen Mangel nur bedingt aus.
Abschließend ist es ein etwas anderer Thriller. In sich aber nicht stimmig genug um mich zu beeindrucken. Wer schlichte Action mag und ein bisschen Fantasie mitbringt könnte aber anderer Meinung sein.