Weston Kogi: ein neuer Detektiv zwischen Mr. Bean und James Bond
Der Thriller "Wild Card" von Tad Thomson bringt echte Spannung, unerwartete Wendungen, etwas Herzschmerz und ein Ende, das ein Anfang ist. Herausragend ist der Held Weston Kogi, der nicht nur eine große Klappe hat, sondern auch ein großes Herz, der groß im Einstecken ist und bei gutaussehenden Frauen schwach wird. Ein symathischer und menschlicher Held. Kogi schlittert in einen Fall hinein und wurstelt sich durch...irgendwo zwischen der Manier von Mr. Bean und James Bond.
Das ganze vor der exotisch-ernüchternen Kulisse eines westafrikanischen Entwicklungslandes, in dem chaotische, bürgerkriegsähnliche Verhältnisse herrschen. Es geht zuweilen richtig rau und brutal zu und es fließt jede Menge Blut.
Thompson hat eine gute, intelligente Schreibe. Er bringt starke Vergleiche, zitiert viele, kluge Leute, wirft afrikanische Wörter und Sätze ein und spart auch nicht, da wo es hingehört, an Kraftausdrücken.
Das Buch ist kein typischer Thriller, in dem es nur um das kalte Grauen und den Nervenkitzel geht. Thompsons Thriller ist viel mehr. Es ist ein Politthriller, eine (fast) Liebesgeschichte, ein Schelmenstück, einfach gute Unterhaltung.
Das ganze vor der exotisch-ernüchternen Kulisse eines westafrikanischen Entwicklungslandes, in dem chaotische, bürgerkriegsähnliche Verhältnisse herrschen. Es geht zuweilen richtig rau und brutal zu und es fließt jede Menge Blut.
Thompson hat eine gute, intelligente Schreibe. Er bringt starke Vergleiche, zitiert viele, kluge Leute, wirft afrikanische Wörter und Sätze ein und spart auch nicht, da wo es hingehört, an Kraftausdrücken.
Das Buch ist kein typischer Thriller, in dem es nur um das kalte Grauen und den Nervenkitzel geht. Thompsons Thriller ist viel mehr. Es ist ein Politthriller, eine (fast) Liebesgeschichte, ein Schelmenstück, einfach gute Unterhaltung.