Begegnung im Wald

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simone o. Avatar

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Der Buchtitel klingt schön und das Cover gefällt mir auch gut. Der Roman ist in der Ich-Sicht geschrieben.
Haven lebt mit ihrem Vater, einem Ranger in einem Nationalpark. Sie ist keine gesellige junge Frau (das hat sie wohl von ihrem Vater). Eines Tages beobachtet sie zwei junge Männer, die bei einer Klippe am See ihre Zelte aufschlagen und von der Klippe in den See springen...
Den Anfang dieses Roman fand ich etwas eigenartig und schleppend. Nach ein paar Seiten ist es aber besser geworden. Allerdings kann ich mit Haven nicht viel anfangen. Sie ist sehr ruhig, verschlossen, kann und will nicht wirklich was mit anderen Menschen zu tun haben. Als Teenager hat sie ihrem Vater geholfen einen jungen Puma groß zu ziehen und diesen Puma sieht sie nach 4 Jahren noch ab und zu im Nationalpark und streichelt ihn (ich glaub dieser Teil mit dem Puma war für mich sehr befremdlich). Und dass sie zwar nicht mit anderen Menschen reden will, aber dann doch die beiden jungen Männer beobachtet als sie sich ausziehen und in den See springen. Naja...