Ein Lesehighlight für mich!

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renilein Avatar

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Haven lebt mit ihrem Vater in den weiten eines kanadischen Nationalparks. Die Natur und ihre Bewohner sind ihr Lebensinhalt. Der Kontakt zu anderen Menschen ist für sie ungewohnt und sie weiß nie wie sie sich ihnen gegenüber verhalten soll. Als sie auf den jungen Studenten Jackson trifft, ist sie seltsam fasziniert und lernt zum ersten Mal das Gefühl flatternder Schmetterlinge im Bauch kennen. Sie zeigt ihm ihre Welt und führt ihn durch die beeindruckende Natur, doch irgendwann muss Jackson zurück in die Stadt. Was bedeutet das für diese zarte Anziehung?

Es war einfach WOW!
Haven ist ein so spannender Charakter und der Grund, warum das Buch für mich ein Jahreshighlight 2020 ist. Sie ist unverdorben von äußeren Einflüssen groß geworden und kennt keine Falschheit und keine Lügen. Es war bewegend und auch lehrreich zu beobachten, wie sie das erste Mal mit anderen jungen Leuten in Kontakt kommt. Wie sie lernt, dass die Leute oft Dinge sagen, obwohl sie etwas ganz anderes meinen und es nur ihrer Umwelt recht machen wollen. Sie wollen dazu gehören. Und wem von uns geht es nicht auch so. Das hat mich wirklich nachdenklich gemacht und war für mich ein sehr spannender Ansatz für eine Liebesgeschichte.
Ich habe mich ihr schnell verbunden gefühlt und war emotional total eingebunden. So wurde auch das ein oder andere Tränchen vergossen. In dieser neuen Welt, die Haven bei Jackson für sich entdeckt, gibt es auch einige spannende Nebencharaktere, auf deren Geschichten ich ebenfalls sehr gespannt wäre.
Ich kann jedem diese literarische Reise nach Kanada nur empfehlen und freue mich sehr auf die Rückkehr im nächsten Band.