Ganz viel Liebe und Heimatgefühl!

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xlineeex Avatar

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Haven lebt mit ihrem Vater in einer kleinen Hütte in einem Nationalpark in Kanada. Tief im Wald, zwischen Bäumen, Sträuchern und Tieren fühlt sie sich am wohlsten. Nie und nimmer hätte sie es in eine große, überfüllte Stadt gezogen, vor allem weil sie dort immer als „seltsam“ abgestempelt wurde. Doch dann ist da plötzlich Jackson, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Einen Tag auf den anderen ist sie nicht mehr alleine, denn jetzt ist er da, der sie stützt und sie in eine neue Welt einführt.
Wo soll ich nur anfangen?
Das Cover ist wahre Kunst! Es passt nicht nur perfekt zur Geschichte und sieht wunderschön aus, nein! Es weckt ein Gefühl von Heimat, Sicherheit, Geborgenheit. Die Farben passen perfekt zueinander und harmonieren so schön! Doch ich finde nicht nur das Cover so schön, sondern auch das Layout. Die Blätter an jedem Kapitel versüßen den Lesespaß noch mehr.
Doch nicht nur das Äußere ist stimmig, sondern auch das Innere. Die ganze Geschichte von Haven und Jackson ist gelungen! Die Autorin hat authentische Charaktere geschaffen, die Fehler machen, über ihre Grenzen hinauswachsen und mit jeder Seite mehr und mehr wachsen.
Haven ist ein absolutes Wunderwerk! Kaum ein Charakter hat mich so umgehauen wie sie. Sie besitzt eine unglaubliche Stärke und Willenskraft. Manche Ereignisse werfen sie vielleicht aus der Bahn, aber umso stärker kommt sie zurück. Sie weiß was sie will und das wird sie auch erreichen. Nichts hält sie ab. Keine Familienmitglieder, keine Leute die meinen sie als „seltsam“ zu bezeichnen. Durch die Perspektivwechsel konnte ich mich in beide Protagonisten gut hineinversetzen. Ebenso kam in mir durch die detaillierte Beschreibung der Umgebung ein heimisches Gefühl auf und hat mich träumen lassen vom Nationalpark, den wunderschönen Tieren und der atemberaubenden Seen.
Ein rundum gelungenes Buch, das definitiv zu meinen Jahreshighlights zählt! Mir fehlen immer noch etwas die Worte. Ich hab noch nie so lange an einer Rezension gesessen und sie umgeändert. Keine Worte können dem Buch gerecht werden. Diese Gefühle kann man nicht in Worte fassen, sondern man muss sie selbst fühlen, während des Lesens.