Herzklopfen in Kanada

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friesendeern Avatar

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Nach dem Tod ihrer Mutter zieht die junge Haven von Edmonton in eine abgelegene Waldhütte im Japser Nationalpark, wo ihr Vater eine Stelle als Ranger angenommen hat. Sie wächst behütet im Wald auf, ihre besten Freunde sind die Tiere. Soziale Kontakte hat sie wenig, gar keine zu Gleichaltrigen. Nach ihrem High-School Abschluss studiert Haven Umweltwissenschaften im Fernstudium.
Der Jura-Student Jackson begibt sich mit seinem Freund Cayden auf eine Wandertour durch den Jasper Nationalpark. Nach einer Begegnung mit einem Bären brauchen Jackson und Cayden die Hilfe von Haven und ihrem Vater. Für Cayden ist die Wandertour aufgrund einer Verletzung vorbei, Jackson beschließt alleine weiter zu wandern. Bei diesem ersten Treffen sprühen erste Funken der Zuneigung zwischen Haven und Jackson. Jackson ist sich bewusst, dass er sich bei Haven sehr langsam und vorsichtig vortasten muss.
Den Buchtitel finde ich nicht wirklich passend zum Inhalt des Buches, da außer einer berauschenden Szene an einem Wasserfall kein Fluss in diesem Buch Erwähnung findet. Die Autorin beschreibt die Landschaft im Jasper Nationalpark sehr lebendig – ich konnte den Wald förmlich riechen und hören. Die Geschichte ist sehr einfühlsam und gefühlvoll geschrieben worden. Eine sanfte Geschichte, welche ohne Actionszenen sanft vor sich hinplätschert.