Viel zu einfach und mit zu wenigen Emotionen umgesetzt

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"Wild like a River" ist optisch eine wahre Schönheit, keine Frage!
Der Klappentext verspricht eine aufregene Zeit in schönster Kulisse Kanadas.

Kira schreibt wie gewohnt modern, sehr realistisch, authentisch und fließend.
Das Setting ist ein absoluter Traum, ich wünsche mir eine Reise nach Kanada, zu Wapitis, Elchen, Dachsen, Pumas und atemberaubende Seen!

Doch die Kulisse alleine zählt nicht und hilft mir leider auch nicht darüber hinwegzukommen, das ich mit der Geschichte nicht ganz so glücklich bin.
Sie ist ganz anders, als ich das erwartet hätte, was grundsätzlich kein negativer Aspekt ist, denn ich werde gerne überrascht und auf andere Pfade geführt, als wie ich sie mir vorgestellt habe, doch Haven und Jackson konnten mich nicht erreichen und ich konnte sie nicht erreichen.

Havens Wunsch etwas anderes als den Wald kennenzulernen war spannend, aber für mich viel zu leicht und mit zu wenig Emotionen umgesetzt und auch die Liebe zwischen Haven und Jackson habe ich mir tiefgründiger und intensiver vorgestellt.

Schade, der Funke ist leider nicht übergesprungen, aber "Free like the Wind" werde ich trotzdem lesen, weil ich neugierig auf Rae und Cayden bin!