Lustig und informativ, jedoch mit kleinen Schwächen

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katrin-si Avatar

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Das Buch "Wilde Pflanzen essen" von Christine Rauch, illustriert von Ernestine Donnerberg, beschäftigt sich, wie der Name bereits verrät, mit wilden Pflanzen, die man essen kann. Das Buch ist in vier Kapitel aufgebaut: krautige Pflanzen, Sträucher, Bäume und Rezepte.
Pluspunkte gibt es für die super lustigen Illustrationen und die Serviervorschläge. Bei jeder Pflanze gibt es eine Beschreibung, was aus den Blättern, Knospen, Blüten und Früchten gemacht werden kann und wie diese schmecken. Man findet auch bei jeder Pflanze eine kurze Beschreibung, wo man diese findet und welche "Superkraft" die entsprechende Pflanze hat.
Minuspunkte gibt es, weil man durch die Illustrationen nicht weiß, wie die Pflanze in der Natur aussieht. Wenn man sich, wie ich, nicht gerade gut mit Pflanzen auskennt, gestaltet sich das pflücken, anhand des Buches eher als schwierig. Hier hätte ich mir zum Beispiel einen QR-Code gewünscht, bei welchem man ein Originalbild der Pflanze sieht, damit sich das Sammeln leichter gestaltet. Auch hätte ich mir allgemein etwas mehr Informationen zu den Pflanzen gewünscht.
Im Großen und Ganzen ein nettes und informatives Büchlein, mit lustigen Illustrationen, jedoch würde ich mich nicht trauen, alleine anhand des Buches die entsprechenden wilden Pflanzen zu pflücken.