Sie hört immer auf ihr Herz...
Del dachte, dass ihr Vater seit Jahren tot sei. Er kam von einer Expedition am Nahanni River nicht mehr zurück, genauso wie zwei seiner Freunde. Ein dritter Begleiter wurde tot aufgefunden, allerdings ohne Kopf. Nun taucht einer der alten Freunde wieder auf, unnatürlich gealtert, so dass Del ihn kaum wieder erkennt. Er behauptet, Dels Vater würde noch leben und sie solle ihn retten, sie solle auf ihr Herz hören. Mit einer Gruppe von Freiwilligen macht Del sich auf die Suche nach ihm, fährt zum Nahanni River und nimmt einige Strapazen auf sich. Mehr als einmal müssen sie mit Schwierigkeiten kämpfen, doch sie haben Erfolg bei ihrer Suche.
Cheryl Kaye Tardif verbindet verschiedene Ansprüche an dieses Buch: Es ist zum großen Teil eine Liebesgeschichte, dazu eine Abenteuergeschichte in einem unwegsamen Gelände, eingebettet in eine überwältigende Landschaft mit mysteriösen Legenden. Nach meinem Geschmack hat die Liebesgeschichte zu sehr dominiert. Das war für mich in der Vorschau nicht ersichtlich, denn Liebesgeschichten sind nicht so sehr mein Ding. Dafür kam mir der Anteil mit den Mythen und Legenden zu kurz, das war für mich der Anreiz zu diesem Buch gewesen. Schade, dass der Klappentext hier falsche Erwartungen weckt. Für mich konnten sie auch nicht dadurch aufgefangen werden, dass sich das Buch sehr flüssig liest.
Zu dieser Enttäuschung kamen dann noch einige Ungereimtheiten. Die Expedition ist zu sehr ein Himmelfahrtskommando, die Teilnehmer haben zu wenig Kontrolle über die Naturgewalten, auch der Leiter kann sie nur unzureichend durch das Gelände führen. Das erscheint mir alles so unvernünftig, dass ich mich gefragt habe, was sich die einzelnen Teilnehmer nur gedacht haben, als sie sich für die Expedition gemeldet haben? Selbst Del ist äußerst unvernünftig, mit ihrer MS-Erkrankung zu einem solchen Abenteuer aufzubrechen und vor allem ihre Krankheit zunächst zu verschweigen. Das sind nur einige der Gedanken, die mir das Geschehen in Teilen unlogisch erscheinen ließ. Einem großen Show-Down folgt ein Ende, das völlig unlogisch ist – mehr kann hier allerdings nicht verraten werden…
Mich hat dieses Buch nicht im geringsten überzeugt. Wer aber eine Romanze mit einer Prise Abenteuer und etwas Mystery haben möchte, dürfte mit diesem Buch sicher gut bedient sein.
Cheryl Kaye Tardif verbindet verschiedene Ansprüche an dieses Buch: Es ist zum großen Teil eine Liebesgeschichte, dazu eine Abenteuergeschichte in einem unwegsamen Gelände, eingebettet in eine überwältigende Landschaft mit mysteriösen Legenden. Nach meinem Geschmack hat die Liebesgeschichte zu sehr dominiert. Das war für mich in der Vorschau nicht ersichtlich, denn Liebesgeschichten sind nicht so sehr mein Ding. Dafür kam mir der Anteil mit den Mythen und Legenden zu kurz, das war für mich der Anreiz zu diesem Buch gewesen. Schade, dass der Klappentext hier falsche Erwartungen weckt. Für mich konnten sie auch nicht dadurch aufgefangen werden, dass sich das Buch sehr flüssig liest.
Zu dieser Enttäuschung kamen dann noch einige Ungereimtheiten. Die Expedition ist zu sehr ein Himmelfahrtskommando, die Teilnehmer haben zu wenig Kontrolle über die Naturgewalten, auch der Leiter kann sie nur unzureichend durch das Gelände führen. Das erscheint mir alles so unvernünftig, dass ich mich gefragt habe, was sich die einzelnen Teilnehmer nur gedacht haben, als sie sich für die Expedition gemeldet haben? Selbst Del ist äußerst unvernünftig, mit ihrer MS-Erkrankung zu einem solchen Abenteuer aufzubrechen und vor allem ihre Krankheit zunächst zu verschweigen. Das sind nur einige der Gedanken, die mir das Geschehen in Teilen unlogisch erscheinen ließ. Einem großen Show-Down folgt ein Ende, das völlig unlogisch ist – mehr kann hier allerdings nicht verraten werden…
Mich hat dieses Buch nicht im geringsten überzeugt. Wer aber eine Romanze mit einer Prise Abenteuer und etwas Mystery haben möchte, dürfte mit diesem Buch sicher gut bedient sein.