Abgedroschen

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oberchaot Avatar

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Hap Collins und Leonard Pine leben irgendwo in Texas. Trudy, eine Verflossene von Hap, bittet diesen zu helfen. Vermutet wird eine Million im Sabine River. Hap kennt sich in der Gegend aus und kann tauchen, aber sein Kollege Leonard darf dabei nicht fehlen. Beide haben ein schlechtes Gefühl, welches sich bewahrheitet. Denn Trudy ist nicht alleine, sie hat noch ihre Bekannten Howard, Chub und Paco dabei, jede Person auf seine Weise speziell. Das kann unmöglich gut herauskommen...
Die Stimmung ist trist und düster. Die einzelnen Wohnungen sind ziemlich alt und provisorisch zusammengezimmert. Auch die Gegend wird düster beschrieben, die Creeks, Rosenfelder. Da tut die kalte Winterzeit ihres dazu. Das Buch ist schnell erzählt, auf viel Handlung wartet man vergebens. Die Protagonisten bedienen sich einer derben Sprache, selbst in lebensgefährlichen Situationen kommt ihnen ein derber Spruch in den Sinn; nicht wirklich realistisch. Für mich hat es zu viele brutale Szenen mit viel Gemetzel dabei. Ich bin nicht sonderlich begeistert. Vielleicht sind die Verfilmungen ja besser?