Hap der Hetero Vietnamverweigerer und Leonard der schwule Vietnamveteran sind zufrieden mit ihrem Leben, zwar am Existenzminimum, aber sie sind zufrieden. Doch dann taucht Trudy auf. Sie ist Haps Exfrau und jedes Mal, wenn sie etwas braucht, taucht sie auf, wickelt Hap um den kleinen Finger und verschwindet wieder. Dieses Mal überredet sie Hap bei einer Schatzsuche mitzumachen. Hap und Leonard finden das Geld und da fangen die Probleme erst richtig an. Doch in diesen Strudel von Tod und Gewalt in dem die beiden Freunde nun geraten, gelingt es ihnen, ihre Menschlichkeit zu bewahren, sich zu behaupten und vor allem, zu überleben. Zwar knapp, aber sie überleben. Das Buch wird von irrwitzigen Dialogen getragen, die man richtig auf der Zunge zergehen lassen kann. Und wenn die Lage noch so brenzlig ist Hap und Leonard verlieren ihren Mutterwitz nicht. In keiner Sekunde wirken die Repliken an den Haaren herbeigezogen oder falsch. Man kann sich vorstellen, angesichts des Todes, wie reagiert man? Betende Nonne oder Bruce Willis? Hap und Leonard beherrschen das „Yippi Ay Ey Schweinebacke“ perfekt.