Nichts für mich...

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lada Avatar

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In "Wilder Winter" verfolgen wir die beiden angeblich so ungleichen Freunde Hap und Leonard.
Die Unterschiede belaufen sich jedoch nur auf deren Sexualität, Hautfarbe und den Kriegsdienst. Das war es auch eigentlich schon, denn charakterlich sind sie nicht so verschieden, wie es behauptet wird.

Nun ja jetzt etwas zur Geschichte:
Die beiden arbeiten auf einer Farm. Eines kommt Trudy, Haps Exfrau, zu Hap und bittet ihn ihr bei einem "Job" zu helfen, bei dem viel Geld für ihn rausspringen könnte.
Trotz anfänglicher Bedenken sagt Hap ihr zu, jedoch nur unter der Bedingung, dass Leonard auch mitkommen darf. Hap schafft es dann auch Leonard zu überreden, obwohl dieser nichts von Trudy hält. Die Jagd nach dem Geld kann beginnen.

Den Verlauf der Geschichte, den man auch in der Leseprobe zu lesen bekam, fand ich bis dahin gut.
Meiner Meinung nach nimmt die Qualität der Geschichte jedoch ab dem Zeitpunkt der Suche nach dem Geld rapide ab.
Die Szenen, bzw. das Verhalten unserer Charaktere in diesen, sind mir zu unrealistisch. Zudem hat mich die Sprache in dem Buch ab einem gewissen Zeitpunk einfach nur noch genervt.
Es gab aber auch Zeitpunkte, in denen ich dachte, dass die Geschichte jetzt wieder an Fahrt aufnimmt, denn die Gespräche bekamen etwas an Tiefe und waren nicht mehr nur oberflächliches Gerede. Dies wurde jedoch gleich in der nächsten Szene zerstört.
Dadurch fiel mir das Lesen etwas schwer und ich bin, obwohl das Buch nicht viele Seiten hat, nur sehr langsam vorangekommen.

Abschließend kann gesagt werden, dass ich die Reihe nicht weiterverfolgen werde.