Vulgär und brutal

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beachhase Avatar

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Ein witziges Cover, pink-schwarz/weiß, gefällt mir gut. Auch die Story hört sich durchaus spannend an.
Die Hauptpersonen sind zwei Freunde in den Vierzigern, deren besten Zeiten schon vorbei sind,
Hap, ein desillusionierter Weißer und Leonard, ein schwuler Schwarzer Vietnam-Veteran verdienen ihren Lebensunterhalt auf einer Rosenfarm.
Als plötzlich Trudy, die Exfrau von Hap auftaucht und ihm ein Geschäft vorschlägt, wie sie ganz einfach an 100000 Dollar kommen, überredet Hap Leonard mit zu machen. Leonard, schon immer skeptisch was Trudy angeht, willigt widerstrebend ein. Ihm ist klar, das kann eigentlich nicht gut gehen.
Bis dahin ist die Geschichte noch gut zu lesen.

Doch mit Vorstellung der ganzen Crew - mit dabei das Geld zu finden sind weitere drei äusserst schräge Typen - driftete die Geschichte immer weiter ab.

Die Suche nach dem Geld ist spannend und tatsächlich wird das Geld auch gefunden. Natürlich werden Hap und Leonard nicht ausgezahlt sondern von Trudys Crew gefangen genommen, die damit Waffen für ein Heeres Ziel kaufen möchten.
Ab dann läuft alles schief und es endet in einem blutigen Gemetzel.

Nein, ganz und gar nicht mein Fall!