Im Sarg einer opulent ausgestatteten Beerdigung, zu der nur ein ärmlich gekleideter Trauergast erscheint, liegt eine falsche Leiche. Dass es ausgerechnet der Bestatter selbst ist, macht die Sache nur noch mysteriöser.
Wer hätte sich nicht schon einmal bei einer Beerdigung gefragt, ob denn wohl tatsächlich jemand und wenn, der oder die Richtige im Sarg liegt.
Schon die ersten Seiten sind nicht nur sprachlich ausgesprochen ausgefeilt, sie ziehen den Leser sofort in die Geschichte und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Für Sätze wie: "Ein Ärgernis, eine Peinlichkeit, die sie quälte wie ein kratzendes Etikett im Nacken" oder "Der dunkle Mantel hing an ihm herab, wie die Flughaut einer Fledermaus" könnte ich die Autorin küssen. Ein wundervoller Schreibstil.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und haben alle einen Touch von Exzentrik ohne dabei übertrieben oder albern zu wirken. Nicht jeder ist sympathisch, aber für alle bringt man sofort Verständnis auf.
Mit der ungewöhnlich üppig ausgestatteten Beerdigung, dem einzelnen Trauergast und dann der falschen Leiche schlägt die Autorin bereits einen in den Bann ziehenden Spannungsbogen. Das verlangt nach mehr. Unbedingt.
Das Cover ist zwar schön gemacht, hätte mich aber jetzt nicht unbedingt dazu veranlasst, in das Buch hineinzuschauen. Zumindest hätte ich nicht zwingend einen Krimi erwartet.
Wer hätte sich nicht schon einmal bei einer Beerdigung gefragt, ob denn wohl tatsächlich jemand und wenn, der oder die Richtige im Sarg liegt.
Schon die ersten Seiten sind nicht nur sprachlich ausgesprochen ausgefeilt, sie ziehen den Leser sofort in die Geschichte und man möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Für Sätze wie: "Ein Ärgernis, eine Peinlichkeit, die sie quälte wie ein kratzendes Etikett im Nacken" oder "Der dunkle Mantel hing an ihm herab, wie die Flughaut einer Fledermaus" könnte ich die Autorin küssen. Ein wundervoller Schreibstil.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und haben alle einen Touch von Exzentrik ohne dabei übertrieben oder albern zu wirken. Nicht jeder ist sympathisch, aber für alle bringt man sofort Verständnis auf.
Mit der ungewöhnlich üppig ausgestatteten Beerdigung, dem einzelnen Trauergast und dann der falschen Leiche schlägt die Autorin bereits einen in den Bann ziehenden Spannungsbogen. Das verlangt nach mehr. Unbedingt.
Das Cover ist zwar schön gemacht, hätte mich aber jetzt nicht unbedingt dazu veranlasst, in das Buch hineinzuschauen. Zumindest hätte ich nicht zwingend einen Krimi erwartet.