Vitus Pangratz, ein vorzeitig pensionierter Kriminalkommissar, findet im Wald eine von Wildschweinen angenagte menschliche Hand. Als Erstes ruft er seine Tochter Jo dazu und verhilft der Online-Journalistin damit zu einer Exclusivstory. Da er auch schon eine Vermutung hat, wem diese Hand gehörte, erklärt er die Sache kurzerhand zu seinem neuen Fall.
Aufgrund des sehr witzigen Covers und der LP hatte ich einen spannenden Regionalkrimi mit viel Humor erwartet, wurde aber enttäuscht. Nur am Anfang und am Ende des Buches geht es um das eigentliche Thema, nämlich die Aufklärung des Mordes.
Ansonsten dominiert der Fußballwahnsinn der Eltern, die untereinander konkurrieren, weil sie von einer Karriere ihrer Kinder beim FC Bayern träumen. Es geht um Beziehungsgeschichten, sexbesessene Fußballtrainer, die sich bei den Müttern ihrer Schützlinge bedienen und frustrierte Frauen, die sich auf Dildo-Partys treffen.
Die vielen eingestreuten derben Ausdrücke in bayrischer Mundart haben mich ebenso genervt wie die in Englisch zitierten Anfangszeilen der Lieder, die der Elvis-Fan Vitus Pangratz seiner Diana bei verschiedenen Gelegenheiten vorgesungen hat.
Der Schreibstil war in Ordnung und die kurzen Kapitel ganz angenehm, obwohl, wenn man die vielen halb- und viertelleeren Seiten wegrechnet, kommt der Roman vielleicht auf 300 Seiten. Die Qualität des Covers lässt zu wünschen übrig, denn schon nach einmaligem Lesen (und ich behandele alle Bücher immer sehr vorsichtig) sieht der Buchrücken aus, als ob er schon durch viele Hände gegangen wäre. Also auch da eine Mogelpackung.
Eine Leseempfehlung möchte ich für dieses Buch nicht abgeben.
Aufgrund des sehr witzigen Covers und der LP hatte ich einen spannenden Regionalkrimi mit viel Humor erwartet, wurde aber enttäuscht. Nur am Anfang und am Ende des Buches geht es um das eigentliche Thema, nämlich die Aufklärung des Mordes.
Ansonsten dominiert der Fußballwahnsinn der Eltern, die untereinander konkurrieren, weil sie von einer Karriere ihrer Kinder beim FC Bayern träumen. Es geht um Beziehungsgeschichten, sexbesessene Fußballtrainer, die sich bei den Müttern ihrer Schützlinge bedienen und frustrierte Frauen, die sich auf Dildo-Partys treffen.
Die vielen eingestreuten derben Ausdrücke in bayrischer Mundart haben mich ebenso genervt wie die in Englisch zitierten Anfangszeilen der Lieder, die der Elvis-Fan Vitus Pangratz seiner Diana bei verschiedenen Gelegenheiten vorgesungen hat.
Der Schreibstil war in Ordnung und die kurzen Kapitel ganz angenehm, obwohl, wenn man die vielen halb- und viertelleeren Seiten wegrechnet, kommt der Roman vielleicht auf 300 Seiten. Die Qualität des Covers lässt zu wünschen übrig, denn schon nach einmaligem Lesen (und ich behandele alle Bücher immer sehr vorsichtig) sieht der Buchrücken aus, als ob er schon durch viele Hände gegangen wäre. Also auch da eine Mogelpackung.
Eine Leseempfehlung möchte ich für dieses Buch nicht abgeben.