Mittelmässiger Krimi

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aitutaki Avatar

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Alt Kommissar Vitus Pangratz findet nach seiner Pensionierung eine neue Passion: Er wird zum Naturfotografen. Als er auf einer seiner nächtlichen Excursionen im Wildpark auf Wildschwein-Foto-Pirsch ist, findet er dort nicht nur die gewünschten Wildschweine, sondern auch die Ueberreste einer menschlichen Hand. Mit seiner Tochter „Jo“ Coleman, die als Lokalreporterin tätig ist, beginnt die mühsame Suche nach dem Eigentümer der Hand. Es klärt sich alsbald, dass die aufgefundene Hand zum allseits beliebten Fussballtrainer „Tiger“ gehörte. Die Suche nach dem Mörder.

Den Beginn der Geschichte fand ich unterhaltsam, ein humoriger Heimatkrimi wie man sie z.Bsp. auch von Jörg Maurer kennt. Doch mit jedem Kapitel wird die Geschichte langweiliger und auch die vielen Erzählungen zu den einzelnen Liebesleben der Protagonisten, machen den Krimi nicht spannender.

Obschon der Schreibstil angenehm zu lesen und zuweilen auch unterhaltsam ist, vermag die Geschichte nicht zu faszinieren. Mehr Spannung und weniger intimes Liebesleben, täte der Geschichte meines Erachtens gut. Zudem sollte es ja ein Krimi werden, was der Geschichte irgendwie abhandengekommen ist. Krimifans werden sich kaum begeistern können.