Das Buch hat eine Handlung, die eigentlich nie so richtige Durststrecken an Spannung erlebt, jedoch auch keine großartigen Höhepunkte. Alles in allem hätte das Thema ein bisschen weniger Fußball und Sex sein können. Aber der Schreibstil ist gut und bayrische Wörter werden überwiegend erklärt, wenn sie benutzt werden. Schade finde ich, dass die Autorin ein Pseudonym benutzt und so völlig im Dunklen bleibt. Da hätte ich mir etwas mehr Offenheit erwartet. Das Buchcover jedoch finde ich sehr gelungen und ansprechend. Auch bleibt relativ lange das Rätsel um den Täter bestehen, da man nicht, wie bei vielen anderen Büchern, direkt mit der Nase auf den Täter gestoßen wird. Deshalb finde ich das Buch alles in allem recht gelungen.