der Lauf der Zeit im Außen und eigenem Erleben....

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Die Story des Buches ist eine immer wieder aufgreifende Frage, wie kommt der Einzelne mit der Entwicklung auf sozialer und gesellschaftlicher Ebene im eigenen Leben klar.
Drei Generationen, deren Entwicklung und Entscheidung nicht unterschiedlicher sein Kann.
Lisbeth. die Älteste, die nicht nach irgendeinem eigenen Muster leben konnte. Sie hat den Hof übernommen, nachdem die Brüder im Krieg gefallen.
Es war Pflicht und Gehorsam und auch Einsicht in eine Notwendigkeit.
Marlies, die ähnlich den Hof weiterführt, dennoch schon eigene Gedanken aufkommen lässt, was hätte sie anders entscheiden können?
Und Johanna, die gerade Abitur belegt und ein Jahr in Afrika, an einer Hilfsorganisation mitarbeiten will. Unverständlich für die älteren Generationen, Gedanken über eigenes Leben, hätte man was ändern können, so Marlies.
Letztendlich muß jede Generation in eine Entwicklung kommen, die Verständnis und Toleranz aufbringt, um für sich das Positive zu behalten und die Verbindung zur Nachfolgenden zu fördern.
Der Roman scheint dieses Thema sehr anschaulich zu beleuchten und ich wäre gespannt, wie jede der Frauen mit dem Thema umgeht und für sich annehmbar macht. Johanna, die nach Afrika geht.