seicht, aber hat mir super gefallen

Willkommen im Flanagans ist die Geschichte von Linda die durch den Tod ihres Vaters plötzlich mi 21 Jahren zur Hauptanteilseignerin eines traditionshotels in London kurz nach Beendigung des zweiten Weltkriegs wird. Soweit so gut, wären da nicht die widerlichen Cousins die zwar weniger Anteile am Hotel halten, dafür natürlich der Meinung sind sie sollten als Männer das Hotel führen und nicht ein dahergelaufenes Mädel aus Schweden. Denn Linda ist auch halb Schwedin. Doch Lind setzt alles daran das Erbe Ihres Vaters zu verteidigen und mit Hilfe ihrer besten Freundin Mary macht sie sich an die Arbeit. Zunächst sieht es auch so aus, als könne sie es durchaus schaffen, ja sei vielleicht schon über den Berg, als die Cousins zu einem perfiden Gegenschlag ausholen.
Mir hat das Buch sehr gefallen. Ausser Linda und Mary gibt es auch noch weitere Schauplätze alles samt versorgt mit guten Charakteren die sympathisch und nicht zu überspitzt sind. Sogar das THema Rassenfrage wird mit eingebaut und sehr positiv wie ich sagen muss. Selbstverständlich gibt es auch eine Liebesgeschichte Für Linda. Ich fand, das es zum Ende hin ein wenig hecktisch wurde. Das hat mich gewundert, da es doch eine Serie werden soll und da muss man ja gar nicht alles in die letzten 100 Seiten quetschen. Aber alles in allem wirklich ein schönes Buch bei dem man nicht viel nachdenken muss, sondern einfach nur miterleben kann.