Eine fantastische Geschichte

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miss_sam Avatar

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In der Leseprobe wird das Städtchen Night Vale vorgestellt. Dieses scheint sich grundlegend von anderen Ortschaften zu unterscheiden. So gibt es dort beispielsweise ein Pfandleihhaus, das von einer jungen Frau betrieben wird, die seit Jahrzehnten neunzehn ist und den Menschen für die Gegenstände, die sie versetzen möchten, gerne auch mal so merkwürdige Gegenwerte wie eine Nacht ruhigen Schlafs gibt. Auch scheinen die Menschen, immer wenn sie ihr Pfand abgegeben haben, für kurze Zeit zu sterben. Und erst wenn der Papierkram erledigt ist, erwachen sie wieder zum Leben.

Auch die Menschen, die ins Pfandleihhaus kommen, sind merkwürdig. Josie lebt zum Beispiel mit Engeln zusammen. Und eines Tages taucht "ein ganz normaler" Mann auf, der Jackie (die Besitzerin des Pfandleihhaus) nicht nur fürchterlich erschreckt, sondern auch verwirrt. So scheint sie sofort zu vergessen, dass er sich ihr als Everett vorgestellt hat und sich auch nicht zu wundern, dass er sich nur Momente später als Emmett vorstellt (Es nennt noch weitere Namen, die immer mit "E" anfangen). Dieser Mann versetzt einen Zettel auf dem "King City" steht.

Der Geschichte und auch der Schreibstil haben phantastische Züge. Man weiß nie, was als nächstes passiert und worauf die Geschichten, die in der Leseprobe erzählt werden, hinaus laufen. Aber mich hat das nicht gestört, im Gegenteil, diese besondere Art des Geschichtenerzählens hat mich eher neugierig auf mehr gemacht. Ich muss dieses Buch UNBEDINGT (!!!) lesen!