Seltsames Night Vale

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suppenfee Avatar

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Jackie betreibt ein Pfandleihhaus in Night Vale. Sie bietet jedem 11 Dollar, manchmal noch eine durchschlafene Nacht oder ein vages Gefühl von Zeit. Sie hält sich an die Routine, bis eines Tages ein Mann auftaucht und Jackie einen Zettel mit der Aufschrift King City überlässt. Das wirft sie völlig aus der Bahn und lässt sie nicht mehr los. Gleichzeitig erfahren wir noch von Diane und ihrem gestaltwandelnden und eher schweigsamen Sohn. Auch sie ist verwirrt, weil plötzlich zwei Mitarbeiter verschwunden sind und keiner sich an sie erinnern kann.
Ich weiß nicht so recht, was ich von dieser Leseprobe halten soll. Anfangs dachte ich noch, wow, toller Schreibstil. Humorvoll und besonders. Der Leser wird direkt angesprochen und in die Geschichte mit einbezogen. Die ersten Seiten über musste ich fast durchgehend grinsen.
"Ohnehin sollten sie beim Händewaschen immer Singen. Schon aus hygienischen Gründen." Das ist doch mal ein Rat ;)
Aber irgendwie konnte ich dann der Handlung selbst nicht mehr so richtig folgen. Es wurde durch diesen Schreibstil ziemlich verwirrend und abstrus. Mal sehen was sich daraus noch entwickelt.
Das Cover finde ich leider so gar nicht ansprechend. Nur der Klappentext hat mich davon überzeugt, es mal mit dieser Leseprobe zu versuchen.