Ein Roman, der auf einem Podcast basiert, dessen Erfolg sich niemand erklären kann, ist schon eigenartig genug. Die Wüstenstadt Night Vale wirkt wie eine Parallelwelt mit bekannten und übernatürlichen Elementen, skurrilen Charakteren und absurden Begebenheiten. Doch wenn man merkt, dass man Sympathien für eine seit jahrzehnten 19-jährige Pfandleiherin entwickelt, oder einen unsicheren pubertierenden Gestaltwandler oder dessen erfrischend normal wirkende Mutter Diane, dann ist man womöglich selbst schon Teil der Absurdität.
Ich kenne die Podcasts nicht und kann mir den Kult um Night Vale nicht erklären. Als Night-Vale-Anfänger tue ich mich schwer mit der Leseprobe, den absurden und widersprüchlichen Sätzen, den vielen Fragezeichen, die beim Lesen über meinem Kopf aufploppen. An sich bin ich aber ein großer Fan surrealer Welten und skurriler Ideen, deshalb möchte ich mich gern darauf einlassen, Night Vale und seine Bewohner näher kennen zulernen.
Ich kenne die Podcasts nicht und kann mir den Kult um Night Vale nicht erklären. Als Night-Vale-Anfänger tue ich mich schwer mit der Leseprobe, den absurden und widersprüchlichen Sätzen, den vielen Fragezeichen, die beim Lesen über meinem Kopf aufploppen. An sich bin ich aber ein großer Fan surrealer Welten und skurriler Ideen, deshalb möchte ich mich gern darauf einlassen, Night Vale und seine Bewohner näher kennen zulernen.