Night Vale ist keine Stadt wie jede andere – hier leben die Menschen (und andere Wesen) zeitlos in einer eigenen Welt, im Pfandhaus kann man ruhigen Schlaf oder eine Vorstellung von Zeit bekommen, man begegnet denkenden Häuser, die so sind wie alle anderen Häuser, aber eben doch nicht, und ganz nebenbei gibt es noch den gewöhnlichen Alltag der BewohnerInnen. Eigentlich eine Welt ganz für sich allein – wäre da nicht der Zettel mit der Aufschrift „King City“, der die Routine des Städtchens plötzlich durcheinander bringt.
Der erste Eindruck des Inhalts ist außerordentlich ungewöhnlich, da man sich sofort fragt, was es mit diesem Städtchen auf sich hat. Woher kommen die anderen Wesen, die neben Menschen dort wohnen? Wie kann es sein, dass alles, was dort vor sich geht, dort vor sich geht? Und obwohl die Thematik auf den ersten Blick aus Science-Fiction-Filmen bekannt erscheint, verflüchtigt sich dieser Eindruck doch nach dem Lesen der ersten Seiten vehement, denn irgendetwas ist an dieser Geschichte anders und neu. Als LeserIn muss man erst herausfinden, worum es sich dabei handelt, definitiv jedoch spielt der Stil der Schilderung dabei eine wichtige Rolle – Nebensächlichkeiten werden plötzlich wichtig, ganz Alltägliches verliert seine Alltäglichkeit, Kleinigkeiten werden zu Tiefsinnigkeiten, die reale Welt gerät aus den Fugen. Der Schreibstil ist dennoch fesselnd, obwohl ein Spannungsaufbau nebenbei passiert und nicht durch die Stilistik hervorgerufen wird, eher spielt der Inhalt hier eine Rolle. Das Buch spricht mich vor allem deshalb an, weil es etwas in mir berührt, das zum Nachdenken anregt. Nebenher ist das Cover ungewöhnlich und scheint ebenso wenig zum Inhalt zu passen wie der Inhalt selbst ungewöhnlich ist. Trotzdem ist es ansprechend gestaltet.
Insgesamt ein Buch, das ich unbedingt lesen möchte – ungewöhnlich und mit der Möglichkeit, noch etwas für sich zu entdecken. Wer weiß, wohin diese Reise führt.
Der erste Eindruck des Inhalts ist außerordentlich ungewöhnlich, da man sich sofort fragt, was es mit diesem Städtchen auf sich hat. Woher kommen die anderen Wesen, die neben Menschen dort wohnen? Wie kann es sein, dass alles, was dort vor sich geht, dort vor sich geht? Und obwohl die Thematik auf den ersten Blick aus Science-Fiction-Filmen bekannt erscheint, verflüchtigt sich dieser Eindruck doch nach dem Lesen der ersten Seiten vehement, denn irgendetwas ist an dieser Geschichte anders und neu. Als LeserIn muss man erst herausfinden, worum es sich dabei handelt, definitiv jedoch spielt der Stil der Schilderung dabei eine wichtige Rolle – Nebensächlichkeiten werden plötzlich wichtig, ganz Alltägliches verliert seine Alltäglichkeit, Kleinigkeiten werden zu Tiefsinnigkeiten, die reale Welt gerät aus den Fugen. Der Schreibstil ist dennoch fesselnd, obwohl ein Spannungsaufbau nebenbei passiert und nicht durch die Stilistik hervorgerufen wird, eher spielt der Inhalt hier eine Rolle. Das Buch spricht mich vor allem deshalb an, weil es etwas in mir berührt, das zum Nachdenken anregt. Nebenher ist das Cover ungewöhnlich und scheint ebenso wenig zum Inhalt zu passen wie der Inhalt selbst ungewöhnlich ist. Trotzdem ist es ansprechend gestaltet.
Insgesamt ein Buch, das ich unbedingt lesen möchte – ungewöhnlich und mit der Möglichkeit, noch etwas für sich zu entdecken. Wer weiß, wohin diese Reise führt.