Emotionen kindgerecht erzählt
Schon auf den ersten Seiten nimmt „Wilma und der Wutknödel“ seine Leserinnen und Leser mit in einen turbulenten Kindermorgen, wie ihn viele kennen: verschlafen, voller kleiner Enttäuschungen und mit wachsender innerer Unruhe. Wilma hat einfach einen richtig miesen Tag, und das wird liebevoll und pointiert erzählt, ohne zu übertreiben. Die Sprache ist kindgerecht, mit witzigen Wortspielen wie „oberpupsmies“, die sofort ein Schmunzeln hervorrufen, auch bei den Erwachsenen.
Die Illustrationen sind warm, bunt und voller ausdrucksstarker Details. Man spürt förmlich Wilmas Frust, sieht ihr kleines Gesicht mit der wütenden Miene und kann sich gut in ihre Lage hineinversetzen. Besonders gelungen: Schon in dieser frühen Phase des Buches bahnt sich Wilmas Wut langsam, aber spürbar ihren Weg. Die Geschichte nimmt sich Zeit, kindliche Emotionen ernst zu nehmen ohne zu moralisieren.
Insgesamt machen die ersten Seiten große Lust weiterzulesen. Man ahnt schon, dass Wilma bald auf ihren Wutknödel treffen wird und ist gespannt, wie es ihr gelingt, ihre Gefühle in den Griff zu bekommen.
Die Illustrationen sind warm, bunt und voller ausdrucksstarker Details. Man spürt förmlich Wilmas Frust, sieht ihr kleines Gesicht mit der wütenden Miene und kann sich gut in ihre Lage hineinversetzen. Besonders gelungen: Schon in dieser frühen Phase des Buches bahnt sich Wilmas Wut langsam, aber spürbar ihren Weg. Die Geschichte nimmt sich Zeit, kindliche Emotionen ernst zu nehmen ohne zu moralisieren.
Insgesamt machen die ersten Seiten große Lust weiterzulesen. Man ahnt schon, dass Wilma bald auf ihren Wutknödel treffen wird und ist gespannt, wie es ihr gelingt, ihre Gefühle in den Griff zu bekommen.