Netter, eher mittelklassiger Roman für zwischendurch

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ameliesophie Avatar

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Emerald und Gabriel treffen in einer regnerischen Nacht in einer Bar aufeinander, nachdem Emerald einen Unfall hatte und sich ihr Auto kein Stückchen mehr vorwärts bewegt. Obwohl die beiden sich von Anfang an in der Wolle haben, schlägt sich Gabriel bereit, ihr mit seinem Können als Automechaniker zu helfen.
Die ständigen Reibereien und (teilweise amüsanten) Diskussionen zwischen der schlagfertigen, manchmal sogar etwas frechen Emerals (die im Pbrigen erst 18 Jahre alt ist) und dem verschlossenen, eher missmutigen Gabriel, sind eine erfrischende Abwechslung zur sonstigen, allseits bekannten Liebe auf den ersten Blick. Mit der Zeit kommen sie sich jedoch immer näher, sodass das Ende relativ absehbar ist. Der Schreibstil ist gut, allerdings sind manche Sätze und Unterhaltungen manchmal zu sehr in die Länge gezogen. Die Geschichte war daher leider nicht fesselnd, aber dennoch nett zu lesen. Daher gibt es von mir (nur) drei Sterne.