ein gemütlicher Nordseekrimi

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tayjan Avatar

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Agatha ist bei der Wasserschutzpolizei Cuxhaven und fischt just an ihrem freien Tag eine Leiche aus dem Meer, die noch dazu eines unnatürlichen Todes gestorben ist. Plötzlich ist ihre kriminalistische Neugier geweckt und zu gerne würde sie mit Victor von der Kripo mit ermitteln. Sowohl ihr Chef als auch Victor sind davon jedoch wenig angetan. Letztlich stimmt Victor jedoch einem Deal zu: Agatha soll ein Auge auf seine kleine Schwester haben, um die er sich Sorgen macht und er holt sie bei den Ermittlungen ein wenig mit ins Boot.

So beginnen die Ermittlungen um Gunther, der als Mediator in Bezug auf einen geplanten Windpark eingesetzt war.

Mögliche Täter und Motive gibt es viele und die Ermittlungsarbeit wird unaufgeregt nordisch geschildert. Verbunden mit den gut gezeichneten Charakteren und dem typischen Nordseeflair liest man einen entspannenden Krimi, der nie rasant oder sensationslüstern ist, sondern immer bodenständig, aber auch nie langweilig. Obwohl es sich um einen Krimi handelt, gibt der Schreibstil ein Wohlfühlgefühl, das die Lektüre einfach genießen lässt.