Regionaler Krimi

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hhlesen Avatar

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Das Buchcover finde ich sehr geschickt und bildlich schön gewählt. Die Silhouette der Stadt und der idyllische Blick vom Strand aufs Meer wirken erst einmal wie eine wunderschöne Urlaubskulisse. Dieses Gefühl von der Ruhe am Meer wird direkt in eine andere Emotion gewandelt durch die drei sehr großen Buchstaben,welche das Wort "Tod" lesen lassen.
Im Inneren befindet sich zusätzlich auch eine Karte von der Umgebung. Diese macht deutlich wo was zu finden ist bzw wo welcher Moment sich abspielt. Dieses ist für mich ein zusätzlicher Pluspunkt,da diese Karte mich noch weiter ins Geschehen bringt bzw mich besser und deutlicher eintauchen lässt.
Zur Geschichte : In Cuxhaven soll ein Windpark gebaut werden und wie es so sein soll, wird keine Einigung gefunden. Aus diesem Grund soll ein Mediator helfen. Die Person, die als Mediator dient, ist allerdings verschwunden.
Eine weitere Person ist Agatha. Sie ist bei der Wasserschutzpolizei und hat eigentlich einen Tag frei von der Arbeit. Diesen möchte sie nutzen und fährt mit Ihrem eigenen Boot aufs Wasser. Leider verläuft ihr geplanter entspannter Tag nicht so entspannt wie sie dachte,denn sie findet eine Leiche. Zunächst scheint alles klar und wie ein Unfall, wer diese Person aber ist und ob jemand was mit dem Tod zu tun hat, zeigt sich auf den weiteren Seiten des Buchs. Mit dieser kurzen Geschichte nimmt die große folgende Geschichte nun ihren Lauf. Einige Intrigen kommen ans Licht und diese machten das Buch "Windstärke Tod" von Bente Storm für mich zu einem regionalen und spannenden Krimi.
Die wirklich gut beschriebenen verschiedenen Charaktere und die Region werden durch den lebendigen und lockeren Schreibstil in meiner Vorstellung real und erhalten ein Bild.
Ich kann diesen Krimi weiterempfehlen.