Nicht nur für Fans der Serie
An Martins Werk kommt ein Fan des Genres nicht vorbei und so habe auch ich alle Werke gelesen (dies allerdings teils schon vor Jahren), als auch die Serie(nteile) gesehen. Zu behaupten, ich wäre ein Fan wäre übertrieben, denn ich mag manch Herangehensweise der Handlung nicht. Sehr bezeichnend hier das erste vorgestellte Kapitel der Leseprobe, das sich mit Frauen beschäftigt. Leider ist es ein bisschen kurz, wenn auch treffend. Da Carolyne Larrington selbst eine Frau ist, hätte ich mir eine etwas spezifischere Auseinandersetzung gerade mit diesem Thema und insbesondere bei Martin (wer seine anderen Werke ebenfalls kennt wie ich, weiß, dass er zumindest bis vor wenigen Jahren sicher keine "starken" weiblichen Charaktere im Sinn hatte) gewünscht.
Was in der Leseprobe leider fehlt, aber in der beim Onlinebuchhändler einsehbar ist, ist das Inhaltsverzeichnis. Spannend auch die Frage, inwiefern die verwendeten Abkürzungen hilfreich oder eben nicht sein könnten. Die Kürze manches Kapitels wird nicht durch die Länge des Buches bedingt, das bei 320 Seiten etwa einem üblichen Taschenbuch entspricht. Aber dieses Werk ist keine wirkliche wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas. Es verbindet Fiktion und historische Realität und wer immer mehr wissen will, muss eben in die Bibliothek gehen. Insofern ist es allein von der Idee her wirklich gelungen. Die in der Leseprobe gezeigten Kapitel waren gut zu lesen und fundiert, was mit die Hauptsache ist. Und wenn es gelingt, noch mehr Menschen für Geschichte zu begeistern, hat es seinen Zweck auf jeden Fall erfüllt.
Was in der Leseprobe leider fehlt, aber in der beim Onlinebuchhändler einsehbar ist, ist das Inhaltsverzeichnis. Spannend auch die Frage, inwiefern die verwendeten Abkürzungen hilfreich oder eben nicht sein könnten. Die Kürze manches Kapitels wird nicht durch die Länge des Buches bedingt, das bei 320 Seiten etwa einem üblichen Taschenbuch entspricht. Aber dieses Werk ist keine wirkliche wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas. Es verbindet Fiktion und historische Realität und wer immer mehr wissen will, muss eben in die Bibliothek gehen. Insofern ist es allein von der Idee her wirklich gelungen. Die in der Leseprobe gezeigten Kapitel waren gut zu lesen und fundiert, was mit die Hauptsache ist. Und wenn es gelingt, noch mehr Menschen für Geschichte zu begeistern, hat es seinen Zweck auf jeden Fall erfüllt.