Verunsichert
"Winter People" handelt von Sara, die als Kind Geschichten von den Schlafenden erzählt bekommen hat. Zunächst denkt sie, dass es sich um eine Abschreckungsgeschichte handelt, die die Kinder abends im Haus halten soll, doch dann begegnet sie einem gleichaltrigen Mädchen, das vor einer Woche beerdigt wurde. Sara ringt ihrer Ersatzmutter Auntie das Versprechen ab ihr zu zeigen, wie man Tote wieder zurückholt. Jahre später stirbt Gertie, Saras Tochter, durch einen schrecklichen Mord und Sara erinnert sich an die Anweisungen von Auntie und holt sie für eine Woche zurück, um sich von ihr verabschieden zu können. Doch damit löst sie das groß Grauen erst recht aus...
Bei "Winter People" war ich wirklich vom Klappentext angefixt. Die Idee Tote für eine Woche wiederzuholen, klang spannend und auch das dadurch wirklich das Grauen für den kleinen Ort ausgelöst wird. Nach der Leseprobe bin ich nun eher verunsichert. Zunächst mal war ich überrascht, dass sich das Geschehen Anfang des 20. Jahrhunderts abspielt. Der Klapnntext hatte darauf überhaupt keinen Hinweis gegeben und noch hat sich mir auch nicht offenbar, warum sich das unbedingt in diesen Jahren abspielen muss. Hinzu kommt die schwarze Magie oder was auch immer, repräsentiert durch Auntie und später durch die enorme Angst von Sara vor den Dingen, die ihr Mann ausgräbt. Natürlich ist Tote wiederbringen irgendwie damit verbunden, aber das war mir dann doch was viel. Zumal das für mich nicht zur Buchkategorie "Thriller" passt, die vom Cover angepriesen wird. Es scheint sich eher um Fantasy zu handeln. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Fantasy, aber es doch schon ein recht anderes Buchgenre in meinen Augen als ein Thriller. Das verbuche ich also zunächst mal unter Enttäuschung.
Ansonsten ist es ein Einstieg, den man gutheißen kann. Die Geschichte wird aus mehrern Perspektiven erzählt, man erfährt so also relativ schnell viel über die Charaktere, was wahrlich nicht das schlechteste ist, um sich mit den Figuren identifizieren zu können. Ansonsten passiert inhaltlich noch nicht viel, die Schlafenden werden bereits eingeführt, aber welche Bedingungen damit verknüpft sind, bleibt noch im Dunklen.
Fazit ist also, dass die Leseprobe nicht das eingehalten hat, was Cover und Klappentext versprochen haben. Dennoch ist es keine schlechte Leseprobe. Die Richtung, in die "Winter People" will, klingt nämlich ebenfalls interessant, da könnte man sich den Rest des Romans gerne durchlesen. Und vielleicht erklärt sich doch noch irgendwie, warum man "Winter People" unter "Tgriller" gefasst hat.
Bei "Winter People" war ich wirklich vom Klappentext angefixt. Die Idee Tote für eine Woche wiederzuholen, klang spannend und auch das dadurch wirklich das Grauen für den kleinen Ort ausgelöst wird. Nach der Leseprobe bin ich nun eher verunsichert. Zunächst mal war ich überrascht, dass sich das Geschehen Anfang des 20. Jahrhunderts abspielt. Der Klapnntext hatte darauf überhaupt keinen Hinweis gegeben und noch hat sich mir auch nicht offenbar, warum sich das unbedingt in diesen Jahren abspielen muss. Hinzu kommt die schwarze Magie oder was auch immer, repräsentiert durch Auntie und später durch die enorme Angst von Sara vor den Dingen, die ihr Mann ausgräbt. Natürlich ist Tote wiederbringen irgendwie damit verbunden, aber das war mir dann doch was viel. Zumal das für mich nicht zur Buchkategorie "Thriller" passt, die vom Cover angepriesen wird. Es scheint sich eher um Fantasy zu handeln. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Fantasy, aber es doch schon ein recht anderes Buchgenre in meinen Augen als ein Thriller. Das verbuche ich also zunächst mal unter Enttäuschung.
Ansonsten ist es ein Einstieg, den man gutheißen kann. Die Geschichte wird aus mehrern Perspektiven erzählt, man erfährt so also relativ schnell viel über die Charaktere, was wahrlich nicht das schlechteste ist, um sich mit den Figuren identifizieren zu können. Ansonsten passiert inhaltlich noch nicht viel, die Schlafenden werden bereits eingeführt, aber welche Bedingungen damit verknüpft sind, bleibt noch im Dunklen.
Fazit ist also, dass die Leseprobe nicht das eingehalten hat, was Cover und Klappentext versprochen haben. Dennoch ist es keine schlechte Leseprobe. Die Richtung, in die "Winter People" will, klingt nämlich ebenfalls interessant, da könnte man sich den Rest des Romans gerne durchlesen. Und vielleicht erklärt sich doch noch irgendwie, warum man "Winter People" unter "Tgriller" gefasst hat.