Paranormale Gruselgeschichte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
glücksklee Avatar

Von

"Winter People - Wer die Toten weckt" von Jennifer McMahon war ein Buch, das mich von Anfang an fesseln konnte. Die Geschichte spielt zum einen im Jahr 1908 und zum anderen in einer nicht genau genannten Jetzt-Zeit.
Sara hat ihre geliebte Tochter Gertie verloren. Sie ist bereit alles zu tun, um noch ein paar Tage mit ihr verbringen zu können. Sie geht sogar soweit, Gertie durch alte Magie von den Toten zu erwecken...
In der Jetzt-Zeitebene muss die 19-Jährige Ruthie das Geheimnis um ihre verschwundene Mutter lösen und Katherine versucht verzweifelt, die letzten Stunden im Leben ihres vestorbenen Mannes zu rekonstruieren.

Meine Meinung

Jennifer McMahon hat es geschafft, das Grauen zu Papier zu bringen. Für mich waren einige Szenen in diesem Buch einfach unglaublich gruselig, ich fühlte mich auch an Horrorfilmszenen erinnert. Dass das Buch zeitlich getrennte Handlungsstränge besitzt, fand ich gut, auch die abwechselnde Erzählung der Vergangenheit und der aktuellen Geschichte.
Die verschiedenen Handlungsstränge fließen aber letztlich alle zusammen, wobei die Handlung nie allzu "abgehoben" wirkt.
"Winter People" ist ein spannendes, fesselndes Buch, das man nur selten aus der Hand legen kann, so gebannt ist man von der Handlung.

Gerade Ruthie und Katherine und auch Sara sind Charaktere, die die Autorin auf eine Art und Weise beschreibt, die sie lebendig wirken lässt. Sie alle haben Ängste, Wünche, Träume und das macht sie plastisch.

Leser, die auch mal gerne Geschichten mit paranormalen Inhalten lesen, werden von diesem Buch begeistert sein.