Schlafende

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engelsgesicht77 Avatar

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1908: In Vermont leben Sara Harrison und ihr Mann Martin Shea mit ihrer kleinen Tochter Gertie. Eines Morgens will Gertie zu ihrem Vater, doch sie kommt niemals bei ihm an. Nach langer Suche findet man die tote Gertie. Wurde sie ermordet? Ihre Mutter kann den Verlust nicht akzeptieren und erinnert sich an einem Brief wo drin steht, wie man die Toten für sieben Tage zurückholen kann, um Abschied zu nehmen. Doch sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt....

Das Buch wird in der Rubik Thriller verkauft, was nach meiner Meinung nicht richtig ist. Ich hätte es eher in der Kategorie Mystery/Fantasy einsortiert. Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, weil es so mysteriös und geheimnisvoll ist. Hätte einen anderen Titel gewählt. Der Name wird auch im Buch erwähnt, aber für mich ist das nicht so passend.

Hatte selber etwas Schwierigkeiten mit dem Buch, es lag nicht an dem Schreibstil, denn dieser war völlig in Ordnung. Für mich war die Geschichte – Wiederauferstehung von Toten - nicht nach meinem Geschmack. Am Anfang fand ich die Geschichte zu langezogen und hatte meine Schwierigkeiten zu konzentrieren, ab Mitte des Buches wurde spannend. Die unterschiedlichen Erzählstränge (Vergangenheit und Gegenwart) haben mir gut gefallen. Für mich und den Mädels in der Leserunde waren einige Handlungen nicht so ganz nachvollziehbar. Besonders Ruthies Entscheidung am Ende des Buches ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar.

Habe gesehen, dass einige das Buch gut finden, aber mein Geschmack ist das Buch nicht und von daher würde ich es nicht unbedingt weiterempfehlen und ich habe nur dank der Mädels in der Leserunde durchgehalten, sonst hätte ich womöglich das Buch beiseite gelegt.