So spannend wie erhofft

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Inhalt:

Gertie ist die kleine Tochter von Sara und Martin. Nach einigen Fehlgeburten und dem sehr frühen Tod eines kleinen Jungen, schliesst Sara die kleine Gertie mehr als alles andere in ihr Herz. Doch auf grausame Weise verlieren die beiden ihre kleine Tochter. Durch ein sehr dunkles Geheimnis, das Sara durch einen Brief erfährt, holt sie die kleine Gertie für sieben Tage von den Toten zurück. Doch sie ahnt nicht worauf sie sich einlässt, denn manchmal finden die Toten den Weg nicht zurück und dadurch zieht das Grauen in die Wälder von Vermont.

Meine Meinung:

Von diesem Buch habe ich etwas ganz anderes erwartet, denn es läuft eigentlich als Thriller. Was erwartet den Leser in Winter People ? Spannung, Nervenkitzel vefeinert mit ein bisschen Horror und Fantasy. Die Geschichte und die Idee aus der sie enstanden ist, finde ich richtig gut und alles wurde durch die Autorin perfekt umgesetzt. Der Schreibstil von Jennifer McMahon ist sehr flüssig, das Buch konnte mich von Anfang an fesseln und es entstehen keine Längen. Was mir an dem Buch so richtig gefallen hat, waren die verschiedenen Erzählstränge aus verschiedenen Sichten und unterschiedlichen Zeiten. Es ist auf jeden Fall nichts für schwache Nerven, denn es wird schön blutig und der Horroreffekt hat es auch in sich. Ich finde es ja schon schlimm genug daran zu denken, dass ein Kind stirbt. Aber dass dieses Kind dann auch noch von den Toten zurückgeholt wird, gruselt mich schon noch mehr. Die Geschichte ist nicht nur blutig, sondern auch recht verwirrend und es spielt auch mit der Psyche des Lesers. Gedanklich spinnt man die Geschichte immer weiter, aber es kommt dann meistens doch anders als man denkt. Das Buch war so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.
Sara und ihr Mann Martin haben kein besonders leichtes Leben, die beiden wünschen sich nichts mehr als ein Kind. Nach einigen Fehlgeburten und dem Tod des kleinen Jungen, kommt endlich Gertie gesund zur Welt und durch einen Unfall wird sie ihnen auch noch genommen. Sara wird dadurch ein recht schwieriger Mensch und ihr Mann tut mir richtig leid, denn er gibt sich immer die größte Mühe alles richtig zu machen. Noch dazu hat er ein verkrüppeltes Bein, seit einem recht schweren Unfall.

Mein Fazit:

Fesselnd! Spannung und eine Prise Horror haben mich dieses Buch nicht aus der Hand legen lassen.