Wehe denen, die nicht loslassen können.

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74dani Avatar

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Sara Harrison Shea beginnt ihr Tagebuch am Todestag ihrer geliebten Tochter Gertie. Sara lebt gemeinsam mit ihrem Mann Martin und mit Gertie auf dem elterlichen Hof. Mühsam ist das Leben für die drei, oft ist nicht genügend zu essen da. Als Martin eines Tages einen Fuchs verfolgt, der zum wiederholten Male einige Hühner auf dem Gewissen hat, folgt Gertie ihm in den Wald. Als sie nicht zurückkommt, suchen Sara, Martin und viele Menschen vom Dorf nach ihr. Erst am nächsten Tag wird ihre Leiche in einem Brunnen gefunden. Sara, am Boden zerstört, erinnert sich an eine mütterliche Freundin von ihr, die ihr das Geheimnis verriet, wie man einen geliebten Menschen nach dem Tode für 7 Tage zurückholen kann. Allen Mahnungen zum Trotz versucht sie es und beschwört somit Ereignisse herauf, die unheimlicher und beängstigender nicht sein können.

Sara Harrisons Nichte sucht Stück für Stück die Tagebuchauszüge ihrer Tante und fasst diese zusammen. Fassungslos verfolgt sie das Leben ihrer Tante bis zu deren grausamen Ermordung. Doch wird sie jemals die wirkliche Wahrheit herausfinden? Das Tagebuch ist ein Vermögen wert, für das Geheimnis, Tote wieder zum Leben zu erwecken, wenn auch nur für 7 Tage, sind einige Menschen bereit zu töten.

Die Geschichte ist sehr mystisch, jedoch von Anfang an gut erzählt und mit überraschenden Wendungen. Man leidet mit den Protagonisten, ist doch die Geschichte alles andere als ein Märchen mit einem klassischen Happy End.