Winter People Thriller mit Fantasy

 

Mir hat der Thriller" Winter People" von Jennifer McMahon ganz ok gefallen, aber mich nicht komplett überzeugt. Das Buchcover mit den beiden Augen auf Vorder,- und Rückseite hat mich schon gefesselt und hätte ich mir im Buchladen sicherlich näher angeschaut.

Sara verliert ihre Tochter Gertie und verliert dadurch den Verstand. Sie erinnert sich an ihre Freundin Auntie, die sie groß gezogen hat und ihr ein Erbe hinterlassen hat. Dieses Erbe beinhaltet Gefahren, aber sie lässt sich darauf ein um Gertie nochmal für sieben Tage zu sehen, aber es ist und wird danach vieles anders.  In der Gegenwart verschwindet Ruthies und Fawns Mutter Alice und Ruthie muss nun auf ihre kleine Schwester aufpassen und ihre Mutter suchen. Dann taucht auch noch Katharine bei ihr auf deren Mann vor kurzem verstorben ist.

Die Autorin schreibt traurig, aber auch über die Liebe, die den Tod überdauert. Der Verlust des eigenen Kindes ist sicherlich sehr schlimm und weiß nicht zu was man dann bereit und fähig ist, aber hier geht es schon sehr weit. Auch die Schlafenden spielen eine wichtige Rolle.

Die Autorin verwendet den Perspektivenwechsel häufig, aber dadurch wird es spannender.

Insgesamt gut geschrieben, aber man sollte etwas das Übernatürliche glauben oder dieses zumindest interessant finden.