Winter People - Wer die Toten weckt - spannend, spannend und nochmal spannend!

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West Hall, Vermont, 1908: Sara und ihr Mann Martin leben mit der 7jährigen Gertie auf einer Farm am Waldrand. Obwohl sie es nicht leicht haben sind die sehr glücklich. Plötzlich wird Gertie unter mysteriösen Umständen ermordert. Sara verliert ihren ganzen Lebensmut und erinnert sich an ein ihr anvertrautes Geheimnis der Indianerin Auntie an Kindestagen. Sie weiß allerdings nicht auf sie sich einlässt. Denn mit diesem Geheimnis kann man Tote zurückholen, doch manche Tote finden nicht mehr zurück in ihre Welt…

West Hall, Vermont, Gegenwart: Die 19jährige Ruthie und ihre sechsjährige Schwester Fawn suchen verzweifelt nach ihrer Mutter, die plötzlich spurlos verschwunden ist. Nach dem sie das ganze Haus nach Hinweisen über ihr Verbleiben umgekrempelt haben stoßen sie auf das Buch, in dem Saras Nichte Amelia die Tagebucheintragungen Saras zusammengefasst hat. Eine grauenvolle Tragödie hat sich in dem Haus in dem sie wohnen abgespielt. Die Antworten liegen in dem Wäldern Vermonts, wo Trauernde alles riskieren um ihre geliebten Menschen wieder zurückzuholen…

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Wie spannend war dieses Buch! Es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich konnte nicht aufhören zu lesen bis ich alle Antworten wusste. Schon lange hat mich ein Buch nicht mehr so in seinen Bann gezogen, dass ich es in kürzester Zeit ausgelesen habe. Außerdem habe ich eine Vorliebe für Bücher, die zwischen Vergangenheit und Zukunft hin und her wechseln. Das Buch ist eine Mischung aus den Filmen „Die Chroniken von Narnia“, da ein Wandschrank eine große Rolle spielt, von „The Others“ mit Nicole Kidman, da ein Medium vorkommt und von „The Village“, da auch ein geheimnisvoller und mysteriöser Wald vorkommt. Jeder wird über diese Geheimnisse überrascht sein....

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Jennifer McMahon lebt selbst in Vermont, dem Ort des Geschehens. In ihrer früheren Tätigkeit war sie für die Betreuung seelisch kranker Kinder und Erwachsener zuständig. Von ihr sind noch die Thriller „Das Mädchen im Wald“, „ Die dunkle Stimme der Schuld“, „Das 5. Opfer“ und „Die Insel der verlorenen Kinder“ erschienen.