Ein Streit unter Austernfischern....oder doch nicht?

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Ein Sohn erfüllt seinem krebskranken Vater einen Herzenswunsch. Der ehemalige Austernfischer möchte noch einmal im Winter zu den Austernbänken hinausfahren.
Der Sohn ist bei der Nationalgarde, er freut sich sehr, dass die lokale Polizei ihn und seinen Vater mit auf die See nehmen.

Kaum im Fahrwasser erreicht die Polizei allerdings ein Hilferuf. Ein ortsansässiger Austernfischer wurde niedergeschlagen und auf einer Sandband ausgesetzt. Er wird in letzter Minute vor der Flut gerettet, kann aber zu dem Vorfall nicht viel sagen. Allerdings wirkt das, was er sagt irgendwie seltsam für die umstehenden Polizisten. Sie können es zwar nicht greifen, aber irgendwas lässt das Ganze nicht wie einen typischen Streit zwischen Austerfischern aussehen.

Als dann an Pfosten der Austernbänke noch die Leichen zweier jugendlicher Dorfbewohner gefunden werden, wird das kleine Dorf mit den Gräueltaten übermannt und man geht nicht mehr von Reibereien unter den Fischern aus.

Super geschrieben, man spürt richtig den eisigen Wind auf dem Schiff und das kalte Wasser, dass den Polizisten um die Beine spült, als sie ins Meer springen um die Jugendlichen loszuschneiden.