Ein spannendes Buch...

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
zusammenistmanwenigerallein Avatar

Von

Zwei Morde in einem doch ruhigen französichen Ort. Luc Verlain, ist mit seinem Vater auf See. Ein kleiner Ausflug, in die Nähe seines ehemaligen Parks. Ein Austernpark. Ich habe bisher wenig mit Austern zu tun gehabt. Und auch wenig mit der Kultur der Franzosen diese an Weihnachten zu essen. Nun, ist diese Bildunglücke geschlossen. Luc Verlains Vater ist ein ehemaliger Austernzüchter. Und die Mordopfer sind Angehörige von Austernzüchter. Das Buch hat mich in die Welt der französischen Austernzüchter mitgenommen, und auch welche Schwierigkeiten und Probleme diese mit sich bringt. Als Leserin habe ich mir bildlich die Menschen die dort leben vorstellen können. Vor meinem inneren Auge lief ein Film ab, der Autor hat die Charaktere und auch die Umgebung sehr gut beschrieben. Und ich war in einem Krimi. Luc Verlain, ermittelt mit Anouk zusammen, und deckt nacheinander alles auf. Und das Ende war für mich kaum zu glauben. Aber oft ist es ja so, die Person die man für den Mörder hält ist dies nicht. Was ich auch gut fand, war der Bezug zum jetzt. Die Probleme der Menschen durch den Klimawandel, hier die Veränderung der Temperatur im Meer, und die Erträge bei den Austern. Oder die Problematik, in einem Pariser Viertel, wo man als Franzose nach Sonnenuntergang nicht unbedingt durchgehen sollte, denn es ist lebensgefährlich. Sehr gut beschrieben. Ich danke Netgalley und Hofmann und Campe für die Möglichkeit dieses Buch zu lesen.